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Depression und Panikattaken?

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  • Re: Depression und Panikattaken?

    Also ich kann für mich sagen, dass meine Belastbarkeit sehr schnell ausgeschöpft ist. Das signalisiert mir meine seelische Verfassung und aber auch mein Körper.

    Manchmal war es so, dass ich mich zu wenig spürte, zu viele Gedanken in meinem Kopf rumschwirrten, ich meine Belastbarkeitsgrenze dann einfach ignorierte bzw. wie eine Maschine im Akkord arbeitete. Dann traten bei mir panische Attacken auf und die Belastbarkeit für meinen Alltag ließen nach. Seitdem ich mich nicht mehr wie ein grenzenloses Arbeitspferd knechte, sind derartige Zustände weitaus geringer und seltener geworden. Grenzüberschreitung meiner Belastbarkeit. Ich war auf der Flucht vor mir selbst.

    Wenn ich weit über meine Grenzen gehe, dann rebelliert mein Körper und meine Seele, damit ich endlich kappiere und den STOP setze. Klar kann ich das alles ignorieren und mir etwas einwerfen.

    Aber die Quittung kommt. Vielleicht nicht gleich, aber dann in einer gewaltigen Dosis, wo ich es kappiere, was ich da mit mir anstelle.

    Häufig wird ein selbst herbeigeführter Erschöpfungszustand bzw. Überforderungssyndrom als Depression definiert.

    Ich kannte einen Mann dessen Frau gestorben ist. Er hat keinerlei Trauer und Schmerz zugelassen, und sich dann voll in die Arbeit gestürzt.

    Dann kam der absolute Zusammenbruch.

    Er holte sich Hilfe in einer REHA. Dort wurde Trauerarbeit gemacht und seine Depressionen und Panikattacken waren spurlos verschwunden.







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    • Re: Depression und Panikattaken?

      Hallo Lena,

      bis zu den Abi-Klausuren ist es noch einige Zeit hin. Und gerade jetzt zum Schuljahresanfang solltet ihr euch noch die Zeit für einen Arzttermin nehmen können, wenn es wirklich so ernst ist. Muß ja vielleicht auch nicht akut in den nächsten Tagen sein, wenn die voll verplant sind, sondern eben mit zwei bis drei Wochen Vorlauf oder so, damit sie sich das besser einrichten kann. Gibt auch immer mehr Jugendärzte, die an einem oder mehreren Tagen in der Woche nachmittags länger geöffnet haben.

      Ansonsten sehe ich das wie Tired: Einfach Tabletten / Medis zu nehmen, ohne sich ansonsten etwas zu beschränken und aktiv zu lernen, besser mit dem Streß umzugehen, kann nach hinten losgehen!

      Da empfiehlt es sich eher, daß Deine Tochter abends vor dem Zubettgehen ganz in Ruhe ne Tasse Entspannungs- oder Schlafförderungstee trinkt und den auch genießt, um nach dem Streß des Tages runterzukommen.
      Und ansonsten eben auch für Ausgleich sorgen, wie von Tired beschrieben.
      Ja, ihr beide habt Recht. Vielleicht habe ich echt Eile. Eure Ratschläge werde ich sicher befolgen.Mit dem Lehrplan soll ich ja ihr helfen. Und mit der Freizeit. Sie sagt mir doch immer dass ich ihr dabei nur störe. Und auch nach so einer Jugendklinik werde ich auch suchen.

      Könnten Sie uns vielleicht guten Schlafförderungstee empfehlen? Wie wählt man diesen Tee? Ich hab immer Milch mit Honig für die Ruhe gerunken, aber mein Tochter mag keine Milch.

      Vielleicht mit allen diesen Problemen soll ich selbst diese Bidicin Tabletten probieren, wenn sie so effektiv sind... Um sich aus eigener Erfahrung überzuzeugen. Was denkt ihr?

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      • Re: Depression und Panikattaken?

        "Wie wählt man diesen Tee?"

        Es gibt in Drogerie-Märkten mehrere Angebote von Schlaf- und Beruhigungstees.
        Da jeder unterschiedlich auf die Substanzen anspricht, sollten Sie mehrere Sorten probieren.

        Doch auch da gilt, wenn der Tee bei Ihnen wirkt, muss er das nicht zwangsläufig auch bei Ihrer Tochter tun. Sie muss die Sorte selbst probieren.

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        • Re: Depression und Panikattaken?

          Dieses Bidicin ist doch Glycin, oder?
          Im Prinzip ein Nahrungsergänzungsmittel, Schaden wird man da wohl nicht mit anrichten können, ich kann aber nicht recht glauben dass es so gut bei "echten" Depressionen und Panikattacken helfen soll.

          Im Grunde kannst du dir das auch als Pulver kaufen und als Süßungsmittel verwenden, alleine durch das Einsparen des ungesunden Zuckers hat es dann auf jeden Fall einen Nutzen.
          Es ist sicher so dass Glycin für den Körper wichtig ist, aber ob ein alleiniger Mangel an Glycin solche psychischen Auswirkung haben kann und vor allem, ob die durch ein Nahrungsergänzungsmittel zu beheben sind?
          Es ist aber oft so, wenn ein Mittel so positive Kritiken hat, dann kann schon die Erwartung an die Wirkung beflügeln.
          Ich würde da mal den Apotheker ausfragen.

          Tees würde ich auch durchprobieren, auch gucken was einfach nur beruhigt und somit tagsüber getrunken wird und was speziell für Abends angeboten wird.
          Ich würde da auch im Drogeriemarkt schauen und in jedem gut sortierten Supermarkt gibt es auch solche Tees.
          Die aus Apotheke und Reformhaus finde ich im Verhältnis zu teuer, besonders wenn man mehrere Tassen am Tag trinkt.

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          • Re: Depression und Panikattaken?

            Welches Ziel Sie für sich selbst setzen, das Wichtigste ist, den Willen zu haben, es zu tun, und Kreativität, um es zu schaffen. Eine der besten Möglichkeiten, um Kreativität zu erneuern - sowie Depressionen zu vermeiden - ist, dass ich mich Zeit habe. Persönliche Zeit kann nötig sein, wenn es eine Stunde, ein Tag oder vielleicht ein Wochenende ist, was ideal wäre. Sie können ein Buch lesen, ein ganzes CD-Album ohne Unterbrechung hören), und sich verwöhnen lassen oder was sonst noch in den Sinn kommt. Manche Zeit kann viel Zeit damit verbracht werden, viele Dinge zu tun, nur daran zu erinnern, dass es deine Zeit ist, die du verbringen kannst, aber du willst.

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            • Re: Depression und Panikattaken?

              Den Beitrag solltest du nicht beachten, der ist Werbung und Benzos sind für Panikattacken und Depressionen keine Lösung.
              Sie helfen nicht so wie deine Tochter es braucht, sondern sedieren die Angst und auch die Tochter.
              Es ist keine Dauermedikation, nur für Akusituationen gedacht und bei so unverantwortlicher Einnahme eine hohe Suchtgefahr.
              Da muss immer ein Arzt involviert sein und keine rezeptfreie Abzockerabpotheke.

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              • Re: Depression und Panikattaken?

                Nicht wundern, ich habe den Beitrag als wiederholte und eindeutige Werbung gelöscht.

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                • Re: Depression und Panikattaken?

                  "Wie wählt man diesen Tee?"

                  Es gibt in Drogerie-Märkten mehrere Angebote von Schlaf- und Beruhigungstees.
                  Da jeder unterschiedlich auf die Substanzen anspricht, sollten Sie mehrere Sorten probieren.

                  Doch auch da gilt, wenn der Tee bei Ihnen wirkt, muss er das nicht zwangsläufig auch bei Ihrer Tochter tun. Sie muss die Sorte selbst probieren.
                  Danke schön!

                  Kommentar


                  • Re: Depression und Panikattaken?

                    Den Beitrag solltest du nicht beachten, der ist Werbung und Benzos sind für Panikattacken und Depressionen keine Lösung.
                    Sie helfen nicht so wie deine Tochter es braucht, sondern sedieren die Angst und auch die Tochter.
                    Es ist keine Dauermedikation, nur für Akusituationen gedacht und bei so unverantwortlicher Einnahme eine hohe Suchtgefahr.
                    Da muss immer ein Arzt involviert sein und keine rezeptfreie Abzockerabpotheke.
                    Und wieder danke! Ja, hier muss es einen Arzt geben...

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                    • Re: Depression und Panikattaken?

                      Hallo,
                      da ich häufig Stress und Panikattaken hatte, wurde mir Diazepam 10 mg verschrieben. Früher hatte ich verschiedenen Medikamente ausprobiert, aber ohne gewünschte Resultate. Ich fand Diazepam in einer online Apotheke, wo ich rezeptfrei die Tabletten bestellt habe. Ich bekam die Lieferung in 5 Tage, und war zufrieden. Mir hat das Medikament gut geholfen, beim Gebrauch erscheint keine Nebenwirkungen. Diazepam gab mir die Möglichkeit ein neues Leben anzufangen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit den Tabletten.

                      Liebe Grüße
                      Lana

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                      • Re: Depression und Panikattaken?

                        Es wurde dir verschrieben und du kaufst es rezeptfrei, ohne zu wissen was dort wirklich drin ist.
                        Naja, Werbung muss nicht logisch sein.

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                        • Re: Depression und Panikattaken?

                          "Diazepam gab mir die Möglichkeit ein neues Leben anzufangen"

                          Genau, ein Leben in die Sucht.

                          Das Mittel ist nur für eine sehr kurze Anwendung gedacht, bei Langzeitgebrauch entwickelt sich eine Abhängigkeit, von der man nur schwer wieder los kommt. Das Verteufelte dabei ist, man selbst merkt es nicht. Aber sehr deutlich die Anderen ...

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