erstmal zu mir. Ich bin 31, alleinerziehend mit 3 kindern (14,9&5) und habe einen Teilzeitjob.
Meine erste Panikattacke hatte ich bereits vor über 4 Jahren und seit dem folgten mehrere. Seit dem leide ich unter Ängsten.
Ich war letztes Jahr ein halbes Jahr AU wegen Erschöpfungssymptome, innere Unruhe, Panikattacken, Ängste, Herzklopfen, Rücken- und Nackenschmerzen, Magenschmerzen, Erschöpfung und Müdigkeit, Depressionen.
Aber der Arzt hat mir keine Diagnose genannt (Burn Out). Er hat mir zu einer Therapie geraten gegen meine Ängste.
Mein Tagesablauf ist immer sehr stressig und ich bin nur am hetzen, jede Minute zählt.
Nun ist es seit 4 Wochen wieder so, dass erschöpft bin, Herzklopfen habe, extrem Müde, manchmal Übelkeit und manchmal Durchfall und die innere Unruhe. Ich habe abends das Gefühl, nichts geschafft zu haben. Ich bin nun wieder zum Arzt gegangen, der mich erst mal für 2 Wochen krank geschrieben hat, aber ich habe mich nicht getraut ihn darauf anzusprechen, dass ich denke, dasss es bei mir ein Burn out ist.
Seit dem ich AU bin gehts mir wieder einigermaßen besser und ich weiss, dass wenn ich wieder arbeite, es wieder los geht mit den ganzen beschwerden.
Ich weiss nicht, ob ich mich weiter AU schreiben lassen soll, oder ob ich nächste Woche wieder los soll, weil ich ja jetzt denke, mir gehts wieder gut.
Ich habe meine Therapie leider etwas schleifen lassen, aber mache sie ab morgen wieder weiter. Ich wollte dann mit meinem Therapeuten darüber sprechen, ob weiterhin AU oder nicht. Mal gucken was er dazu sagt.
Was meint ihr? Hört es sich für euch nach Burn Out an? Und wie würdet ihr entscheiden wegen der AU?
LG
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