Vielleicht kennt sich hier jemand mit dem Thema aus, gerne auch mit juristischem Hintergrund.
Mein Anliegen: Ich bin seit gut einem Jahr in einer Firma angefangen, in der es "hoch her" geht. Schon meine Einstellung fand unter unehrlichen Bedingungen statt. Will heißen, da ich als allein erziehende Mutter zeitlich eingeschränkt bin, spielte ich mit offenen Karten und bekam die Zusicherung, dass ich nichts zu befürchten habe. Mehr und mehr ist es aber in der Praxis so, dass ich laufend Überstunden machen muss und mehr und mehr in den Abendstunden und am Wochenende arbeite. Mein Privatleben liegt brach und da ich eh - aufgrund der immerwährenden Berufstätigkeit und des Alleinerziehendenstatus bei Einstellung schon ein wenig erschöpft war - habe ich nun das Gefühl, ich stehe kurz vor einem Burn-Out. Und davor sorge ich mich! Ich sorge mich auch davor, dass ich in dieser Firma "kaputt" gemacht und nur noch verheizt werde. Zudem ist es so, dass, wenn man dort nicht funktioniert wie die "mobbende" Leitungsebene es erwartet, man in die Zielscheibe von Mobbingaktionen gerät (willkürliche Arbeitsanweisungen unter Niveau etc.). In der Zeit seit der ich da bin, sind schon 5 Mitarbeiter gekündigt worden, drei davon durchs Arbeitsgericht, da die Kündigungen in seltenen Fällen objektiv rechtsmäßig sind.
Da ich kürzlich meinem angestauten Frust Luft machte, scheint es mir, dass ich nun ins Schußfeld geraten bin.
Wie kann man sich hierauf bezogen am besten verhalten, um einen Burn-Out zu vermeiden?
Bin dankbar für jeden Rat!
Lieben Gruß
Profound
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