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Tapbuthema Burn Out

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  • Tapbuthema Burn Out

    Hey,
    bin Neu hier und hab gleich eine frage: meine Mama dzt in der Klinik wg Herzklappenop. Was bei ihr noch erschwerend dazu kommt, ist, daß sie 3 Jahre lang meine Oma gepflegt hat(nach Schlaganfall; oma ist nun im Altersheim) und nun ein Burn Out hat. Dieses wurde zwar nicht medizinishc festgestellt, aber die ganzn Indikatoren sprechen dafür, daß sie in Phase 11 ist. auch sie selbst gibt zu, ein Burn Out zu haben. sie hat bei ihrem ersten Klinikaufenthalt im November das mehrfach angesprochen, von den Ärzten wurde das allesamt ignoriert. Ein Privatarzt hat das ernst genommen und ein Freund meines Mannes, der Psychologe ist. Mein Mann und ich sind dann in eine Burn Out Klinik gefahren, wollten dort nach Therapiemöglichkeiten fragen, sogar da wurden wir rausgeekelt "Die Ärzte hier haben keine Zeit für Sie, rufen Sie doch mal da an". Damit hat man uns eine TelNr einer ambulanten Stelle gegeben, bei der ich auch sofort angerufen habe. fazit. Da meine Ma selbständig war ist sie leider beim falschen Pflichtversicherungsträger registriert, von dem wird dort grundsätzlich niemand behandelt. . Kurz darauf kam Mama wieder in die Klinik, hat das Burn Out erneut angesprochen, vor meinen Ohren, und eine relativ junge Ärztin meinte nur "Burn Out? Sowas gibt es nicht." ich bin echt entsetzt. Warum nimmt niemand das ernst bzw wird dieses Thema so tabuisiert? Auch andere Ärzte und Schwestern meinen, daß Burn Out eh nicht existent sei....
    Nun wollte ich fragen, ob es hier betroffene Angeörige gibt, oder (ehemalige) BurnOut Patienten, wie es Euch ergangen ist, wie Ihr damit umgeht, was man tun könnte usw....
    danke und Lg


  • Re: Tapbuthema Burn Out

    Hallo,

    Ihre Mutter befindet sich möglicherweise in einem Erschöpfungszustand oder leidet unter einer Depression. Ob man das jetzt "burnout" nennen möchte oder nicht...

    Was hier eine Rolle spielen kann, ist ein Mangel an "Mikronährstoffen". Als besonders häufig ist der Vitamin-D-Mangel zu nennen. (Den kann man auch dann haben, wenn man sich relativ gesund ernährt und Vitaminpräparate einnimmt, denn viele Nahrungsmittel enthalten kein oder nur wenig Vitamin D, und in typischen Multivitaminpräparaten ist es meist äußerst zurückhaltend dosiert - 5 oder 10 µg pro Tablette, das hängt mit den früheren, aus heutiger Sicht veralteten Empfehlungen der DGE und anderer Organisationen zusammen. Damit kann ein guter Vitamin-D-Status bei Erwachsenen nicht erreicht werden.)

    Einen guten Überblick zu diesem Thema bietet u.a. das von einem deutschen Arzt verfasste Büchlein "Gesund in sieben Tagen" - der etwas reißerische Titel ist natürlich nicht ganz wörtlich zu nehmen; er spielt darauf an, daß sich viele Beschwerden recht schnell bessern können, wenn ein zugrundeliegender Vitamin-D-Mangel zügig behoben wird.

    Mangelzustände können in der Regel ambulant behoben werden, eine Spezialklinik ist hierfür normalerweise nicht erforderlich.

    Weitere Infos u.a. hier:
    www.dr-gahlen.de/burnout.htm
    www.dr-gahlen.de/vitamin-d.htm

    www.vitamindelta.de/burn-out.html

    Grüße
    th.

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