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Mastdarmkrebs

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  • Mastdarmkrebs

    Hallo,
    vor 3 Wochen hat man meine Mutter wegen Blut im Stuhl ins Krankenhaus eingewiesen.
    Dort wurde ihr nach einer Untersuchung gesagt, dass sie Darmkrebs im fortgeschrittenen Zustand habe.
    Nach einer weiteren Untersuchung, die erst in der nächsten Woche stattfand, wurde gesagt, sie habe nur Polypen und die müssten entfernt werden. Letzten Montag wurde diese op gemacht und ich habe gedacht jetzt ist alles wieder gut, aber leider erhielt ich heute die Nachricht das Mastdarmkrebs diagnostiziert wurde.
    jetzt soll am Montag der künstliche Darmausgang gelegt werden.
    Aber wissen die Ärzte da eigentlich was sie tun? hätten Sie das nicht schon vor 2 Wochen feststellen können??Ich habe Angst und hätte meine Mutter lieber hier im Raum Köln in meiner Nähe in guten Händen gewußt, aber kann man sich einfach so verlegen lassen?
    Wie geht es nach der OP mit dem Darmausgang weiter?
    Weder meine Mutter noch meine Geschwister werden von den Ärzten richtig aufgeklärt!
    Ich habe selber Hautkrebs unbd bin seit mehreren Jahren in Behandlung, aber so einhin und her habe ich hier nie erfahren und fühlte mich immer gut aufgehoben.
    Ich hoffe sie übersteht die 2. op gut, denn mit 73 und dann 2 mal hintereinander eine PO ist auch nicht so einfach!
    Evy


  • Re: Mastdarmkrebs


    Es gibt Situationen, wo Polypen erst nach Operation und Untersuchung durch den Pathologen als Tumor erkannt werden können. Das liegt daran, daß nicht alle Schichten eines Polypen bösartig sein müssen und eine evtl. vorherige GEwebeprobe unauffällig war. Somit ist die erneute OP offenbar eine Vorsichtsmaßnahme. Warum man beim Mastdarm einen künstlichen Ausgang anlegt müssen sie nochmal mit den Chirurgen besprechen - oder handelt es sich um den Enddarm (Rektum)?

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