mein Vater hatte Ende 2004 im Enddarm-Bereich einen Polypen entfernt bekommen. Im September 2006 wurde er klinisch untersucht (eigentlich wg. ganz anderer Beschwerden), man machte dann doch eine Darmspiegelung und stellte an der gleichen Stelle ein 5cm großes Karzinom fest - mit Lebermetastasen! Nach Überprüfung lautete die Diagnose:
pT3 G2/3 pL1 pV1 pN2 (13/62) pM1(HEP)
Das Ding wurde mit R0 operiert. Nun hat er bereits 6x Chemo hinter sich .. seit ein paar Wochen hat er vermehrt Durchfall, außerdem immer wieder mal Fieber. Das senkt seine Lebensgefährtin mit Wadenwickel - ist das okay? Oder sollte man lieber mal fiebern - soll ja manchmal ganz gut sein, damit Bakterien raus gehen. Ihn Schmerzen auch die Fußsohlen - bin der Meinung das hat mit der Entgiftung zu tun. Wg. den Durchfällen war er jetzt im Krankenhaus - die haben das einigermaßen in Griff bekommen.
Nun war Restaging angesagt: mit der Diagnos "no change".
Ist das jetzt in Anbetracht des doch schnell gewachsenen Tumors und der Metastasen in der Leber eher gut oder was ist weiter zu erwarten. Mein Vater ist nun dank unserer Unterstützung doch etwas positiver drauf als zu Beginn, aber ich weiß ja nicht, was noch alles an Nebenwirkungen und Schmerzen kommen kann.
vielen Dank im voraus.
Freundliche Grüße
Petra
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