Ich bin 21 Jahre alt (männlich) und habe seit über 6 Monate mit meinem Darm Probleme. Es begann mit Magenschmerzen und zog sich dann nach weiter unten. Höhe Bauchnabel auf der linken Seite des Bauches. Als keine Besserung eintrat ging ich nach ca. 1 Monat zum Hausarzt, anschliessend zum Ultraschall beim Gastroenterologen. Er fand nichts organisches. Er stellte die Diagnose Reizdarm, nach dem ich zusätzlich eine Magenspiegelung hatte.
Es war dann eine kurze Zeit besser, begann dann aber wieder. Zusätzlich quälten mich immer wieder Blähungen. Ein Zusammenhang mit meinen Essgewohnheiten konnte ich nicht feststellen. Leide auch nie unter Verstopfung oder Durchfall. Dazu kamen dann diese Schmerzen im Hoden. (Wurde jedoch vom Urologen untersucht (mittels Ultraschall), er meinte: "Die Schmerzen kommen vom Oberschenkel". Die Schmerzen vom Hoden verschwanden aber wieder.
Ich hatte vor 1 1/2 Wochen die zweite Ultraschalluntersuchung, aber der Gastroenterologe meinte wieder, dass mein Darm verkrampft sei.
Seit 1/2 Woche habe ich nun Blut- und Schleimbeimengungen im Stuhl, was mich dann wieder verunsichert hat. Mich quält einfach diese Angst, es könnte etwas schlimmes sein, und weil ich so jung bin, denken die Ärtze ich könne in diesem Alter kein Krebs haben. Aber im Internet habe ich gelesen, dass es diese vererbte Form gibt (Meine Eltern sind aber nicht daran erkrankt).
Ich habe einfach das Gefühl, die Ärzte nehmen mich nicht ernst.
Oder hätte der Gastroenterologe einen Tumor mittels Ultraschall festellen müssen? Immerhin waren es 2 Ultraschalluntersuchungen im Unterbauch.
Ich bin Dankbar für Ihren Rat.
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