da ich schon immer breiigen Stuhlgang hatte und ich sehr oft Stuhlgang habe, wurde bei mir am 15.11.2021 eine Magen- und Darmspieglung durchgeführt. Es wurde zum Glück kein Krebs festgestellt. Es wurde festgestellt, dass ich unter einem Reflux und Reizdarmsyndrom leide. Zudem wurde bei mir im Magen Helicobacter-Bakterien festgestellt. Daraufhin musste ich 10 Tage eine Antibiotika Therapie machen, um die Helicobacter-Bakterien zu bekämpfen.
Heute am 10.1.2022 habe ich eine Stuhlprobe bei meinem Gastroenterologen, der die Magen- und Darmspieglung durchführte, abgegeben. Er will mir dann telefonisch bescheid sagen, ob die Helicobacter-Bakterien durch die Antibiotika Therapie erfolgreich abgetötet worden sind.
Jetzt zu meinem Problem:
Ich habe seit circa 2 Wochen schmerzen beim Stuhlgang. Während ich den Stuhlgang rausdrücke, schmerzt und sticht es im After. Es kommt sehr harter Stuhlgang raus (den Stuhl muss ich mit meinem Finger aus dem After holen). Danach oft sehr weicher Stuhl. Auf dem Stuhl ist hellrotes bis mittelrotes Blut zu sehen. Auf dem Toilettenpapier ist auch hellrotes Blut sichtbar. Zudem sind auch oft Schleimablagerungen erkennbar. Nach dem Stuhlgang habe ich meistens noch stundenlang intensives stechen im After und intensives jucken. Ich habe jetzt wirklich Angst, dass ich einen Tumor im Enddarm habe.
Hätte der Arzt bei der Darmspieglung auch einen eventuellen Tumor im Enddarm entdecken können? Oder kann der Arzt bei einer Darmspieglung nur sehen, ob ein Tumor im Dickdarm ist?
Kann die Antibiotika Therapie diese Problematik ausgelöst haben?
Kann es sein, dass der Gastroenterologe, bei der Magen- und Darmspieglung meinen Darm irgendwie verletzt hat?
Kann es sich um einen Tumor im Enddarm handeln?
Am Mittwoch, den 12.1.2022 habe ich einen Termin beim Proktologen. Hoffentlich kann er mir weiter helfen und hoffentlich ist es nicht eine ernsthafte Erkrankung.
Hat jemand hier im Forum ähnliche Erfahrungen gemacht? Bin um jede Antwort dankbar.
Gruß
Jens
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