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Angst vor Darmkrebs

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  • Angst vor Darmkrebs

    Guten Tag,

    also ich habe riesen Angst vor Darmkrebs, ich bin 17M.

    Vor ca. 1,5 Wochen hatte ich festen Stuhl, normal geformt, aber vorne war etwas, dunkles, Blut dran, das beunruhigte mich sehr.

    Seitdem habe ich eher weichen Stuhlgang und wenn ich zu früh gehe ist er auch ziemlich dünn.
    Außerdem habe ich Blähungen bekommen.
    Das Stuhl-Volumen ist bei mir schon lange sehr groß, sicherlich 500g/Tag..

    Vor 4 Tagen war nochmal Blut im Stuhlgang.

    Ich habe auch Gewicht verloren, ca. 2,5KG in 5 Tagen (90>87,5KG), hat aber die letzten beiden Tage stagniert.
    Mir wird sehr übel, wenn ich Angst habe und ich habe generell viel weniger gegessen, speziell weit weniger Proteine, könnte Wasser sein.
    Bin auch noch so kräftig wie vorher..
    Hunger hab ich auch noch, aber die Angst führt oft zu Appetitlosigkeit.

    Heute war ich bei einer Ärztin und ich bekomme einen Termin zur Darmspiegelung am ersten Februar.
    Ich hatte Luft im Bauch, das beruhigte die Ärztin scheinbar.

    Ich habe auch manchmal Übelkeit.

    Ich hatte schon lange probleme mit immer wieder weichem oder sogar flüssigem Stuhlgang, manchmal auch Bauchschmerzen oder so.
    Ich neige außerdem zu Sodbrennen oder sogar Übelkeit am Morgen.

    Außerdem hat der dünne Stuhl ja eher plötzlich eingesetzt, ist ja auch weich.

    Außerdem ist Darmkrebs sehr selten in meinem Alter, aber es bereitet mir gigantische Angst.

    Ich will einfach nicht sterben, ich bin total panisch gerade, aber ich habe seit 3 Monaten wieder Probleme mit meiner geistigen Gesundheit, hatte meinen Kontrollzwang und meine Gesundheitsangst davor 2 Jahre unter voller Kontrolle.
    Abwr jetzt habe ich wieder vor vielen Dingen Angst und großen Stress wegen der Abschlussprüfung..

    Die Ärztin meinte es könnte eine entzündliche Darmerkrankung sein oder Krebs.
    Das macht die Angst jetzt nicht besser.

    Der Arzt, bei dem die Darmspiegelung gemacht wird macht eig keine unter 18, aber die Ärztin hat ihn wohl dazu bekommen mich zu behandeln.
    Macht die Angst auch nicht unbedingt besser.


  • Re: Angst vor Darmkrebs

    Ein bisschen merkwürdig die Ärztin, einmal ist Luft im Bauch kein Grund zur Beunruhigung und einen eventuellen Krebs in den Raum zu stellen abenteuerlich.
    Hat sie denn wenigstens ein Blutbild gemacht, Ultraschall etc.?
    Oder nur Hand aufgelegt.

    Du solltest die Anmerkungen erst einmal vergessen, das kann alles mögliche sein und durchaus auch einiges an harmlosen Ursachen.
    Versuche gelassen zu bleiben und die Zeit bis zum Termin irgendwie aktiv zu überbrücken, beschäftige dich mit schönen Dingen.
    Und, ich bin sicher dass du nicht sterben wirst.

    Kommentar


    • Re: Angst vor Darmkrebs

      Vielen Dank für die Antwort,
      also ein Blutbild wurde nicht gemacht, Ultraschall schon, ich glaube das waren die oberen Bauchorgane (Magen, Leber, Niere und Milz?)
      Bei dem Ultraschall sah man wohl auch die Luftansammlung (ich glaube sie schrieb Meteorismus c14).
      Allerdings war sie davon nicht beunruhigt sondern beruhigt.

      Ich habe schon überlegt sobald sich die Möglichkeit bietet, einen Therapeuten aufzusuchen.
      Diese Angst vor verschiedenen Krebserkrankungen zieht sich immer so ein bisschen durch mein Leben und macht mir Probleme, eine Phase endet dann normal damit, dass ich mit einem echten Symptom den Arzt aufsuche und eine harmlose Ursache erkannt wird.

      Mein alter Arzt wusste dies auch und hat dementsprechend nicht so gemutmaßt, bei der neuen Ärztin erwähnte ich es jedoch nicht

      Kommentar


      • Re: Angst vor Darmkrebs

        Ja, eine Therapie wäre gut, vor allem weil meist die Phasen´, zwischen Beruhigung durch Untersuchung und erneut Ängste, immer kürzer werden.
        Also unbedingt was tun, in deinem Alter ist das noch sehr gut zu therapieren, je länger man wartet desto schwieriger wird es.

        Kommentar



        • Re: Angst vor Darmkrebs

          Ich hoffe auf einen baldigen Therapeuten-termin, aber ich bin dahingehend etwas entmutigt, einfach, da es schon schwer war einen neuen Hausarzt zu finden.

          Mit dem Umzug und bevorstehendem Abitur war Kolonoskopie wegen Blut im Stuhl das schlimmste, was mir hätte passieren können.

          Trotz der 0,0009% chance in meinem Alter an Darmkrebs zu erkranken, wahrscheinlich aufgrund der fehlenden Dysposition noch weniger, ist es schwer ruhig zu bleiben, aber ich danke vielmals für ihren Beitrag und die damit einhergehende Beruhigung, die ich mir eigentlich vom Hausarzt erhofft hatte.

          MfG

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