Ich habe im Moment ziemliche Sorge dass ich eventuell an Darmkrebs erkrankt bin. Icb bin 29 Jahre alt, männlich und leide aktuell unter regelmäßiger Verstopfung. Zweimal habe ich es jetzt gehabt nach Einnahme eines opioden Schmerzmittels, dass ich danach das Gefühl hatte als wenn etwas blockiert was nix mehr durch lässt, sodass am Ende wirklich nur noch eine flüssige Ausscheidung stattfand. Micro Klistiere und Macrogol brachten hier nur bedingt etwas. Beim zweiten Mal was es nicht ganz so heftig, da hat nach einigen Tagen hochdosierte Lactulose etwas genützt.
Jetzt habe ich aber das Gefühl dass auch ohne diese Einnahme häufiger Verstopfung auftritt und nur kleine dünne Teile sich entleeren. Manchmal quasi ein Bleistiftstuhl.
Dadurch dass ich letztes Jahr einen Ifobt Test hatte der zwar weit unter dem CutOff Wert lag aber dennoch minimalste Blutmengen im Stuhl gefunden habe bin ich nun natürlich nervös und möchte mich einer Darmspiegelung unterziehen lassen. Das dauert aber wohl etwas bis man da einen Termin bekommt und ich lebe so lange dnsn doch in Unruhe, weshalb ich auf der Suche bin nach Alternativ diagnosen die auch dafür sprechen dass es was anderes sein kann. Grade dieses Blockieren macht mir aber sorgen weil ich quasi schon den Tumor oder die Riesenpolype sehe die sich dann mit akut verhärtetem Stuhl zusammentut und nix mehr durchlässt.
Relevant ist vllt auch dass diese Symptomatik angefangen hat kurz nachdem ich in eine Depression gefallen bin, die mich einige Tage bis Wochen später arbeitsunfähig gemacht hat. Mein Körper neigt zur Psychosomatik, also psychosomatische Schmerzen und Dinge wie Herzrasen etc die mich sehr belasten. Kann so eine Barriere die zeitweise nur noch Flüssiges oder dünnen Stuhl durchlässt auch daher kommen?
Ich sage schonmal vielen Dank und hoffe dass ich mir unnötig viele Sorgen mache..
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