Wie Sie meinem Namen schon entnehmen können bin ich gelegentlich etwas "übermäßig besorgt" was meine Gesundheit betrifft.
Nun ist mir in den letzten 2-3 Monaten bisher 3 mal folgendes aufgefallen:
nd zwar hatte ich auf meinem Stuhlgang aufgelagert eine Art "weißen Fetzen". Also von der Farbe her wirklich weiß (wie ein Papiertaschentuch) Von der Größe her im Bereich von vielleicht 5mmx5mm - also eher "klein". Einmal hat sich dieser "Fetzen" auch vom Stuhlgang gelöst und schwamm anschließend in der Toilettenschüssel. Ich habe keine Bauchschmerzen, keinen Gewichtsverlust und auch sonst nichts dergleichen. Allerdings ist mein Stuhlgang meist nicht sonderlich dick - zwar nicht dünn wie ein Bleistift aber eben auch nur unwesentlich dicker als ein Finger. Ich habe ja den Verdacht, dass dies auf Grund der weichen Konsistenz der Fall ist und daher eben der Schließmuskel eben nicht in einem so großen Umfang gedehnt werden muss wie bei Verstopfung - bin mir aber nicht sicher ob es sich nicht am Ende auch bei diesem Durchmesser um den "berüchtigten Bleistiftstuhl" handelt und es in Kombination mit den bisher 3x aufgetretenen weißen Fetzen ein Anzeichen von Darmkrebs ist?
Generell ist dazu zu sagen dass ich manchmal auch mehrmals am Tag Stuhlgang habe, dann ist er oft sogar nicht mal wurstförmig sondern es sind dann relativ viele kleine "Stücke" - auch wieder nur dünn. Wie gesagt - Verstopfung ist mir ein Fremdwort und es ist vermutlich auch erwähnenswert, dass ich schon immer einen nervösen Darm hatte. Schon in der Schule musste ich vor Prüfungen regelmäßig die Toilette aufsuchen und noch heute (männlich, 33 Jahre) verspüre ich in Stresssituationen Stuhldrang.
Blut im Stuhl habe ich bisher keines festgestellt, jedoch gelegentlich Blut am Toilettenpapier wenn ich an einem Tag 2-3 mal Stuhlgang hatte und nur relativ unsanftes Toilettenpapier zur Hand - wobei ich dann auch eigentlich stets (beim abwischen) "gespürt" habe dass die leichten Blutungen wirklich am Anus waren und wie ich vermute durch das zu raue Toilettenpapier entstehen, da ich dort recht "empfindlich" bin.
Lange Rede kurzer Sinn - halten Sie eine Darmkrebserkrankung auf Grund meiner Schilderungen für wahrscheinlich oder reagiere ich mal wieder über? Entsprechende Erkrankungen in der Familie gab es bisher übrigens nicht.
Vielen vielen Dank für Ihre Meinung!
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