ich, 35 Jahre, leide seit Jahren (mehr als 10 definitiv) an darmbeschwerden, die sich wie folgt äussern:
- direkt nach dem aufstehen starke unterbauchkrämpfe (kolikartig)
- sehr harter stuhlgang, so dass ich mehrfach die Toilette aufsuchen muss um eine vollständige Entleerung zu erreichen.
- nach dem vollständigen stuhlgang sind die unterbauchbeschwerden verschwunden für den rest des Tages.
- sehr viel helle schleimbeimengung auf dem stuhlgang
damals waren die beschwerden recht selten, mittlerweile ist es täglich der fall und es sind seit einigen wochen weitere symptome hinzugekommen.
- fast tägliche "Übelkeit" oder eher flau im magen, sowie manchmal magendruck oder -Schmerz. Ständiger würgereiz.
kein erbrechen.
- stuhlgang nun öfter breiig und dauernder stuhldrang morgens
- appetitlos
- leichte gewichtsabnahme 2-3kg seit Februar (evtl durch anderes essverhalten, esse etwas weniger als sonst durch fehlenden appetit)
- allgemeines unwohlsein
- kein sichtbares blut im stuhl, aber FOB Check positiv
ich habe ca im oktober 2017 eine magenspiegelung ihne befund gehabt, ultraschall der organe im bauch ohne befund, ultraschall der schilddrüse: struma uninodosa,
darmspiegelung steht noch aus.
jetzt habe ich wahnsinnige angst an darmkrebs erkrankt zu sein.
wie warscheinlich kann ein darmkrebs sein? Oder sind die symptome dafür eher untypisch?
Die symptome sind schon sehr belastend. Ich bin diesbezüglich mit meinem hausarzt bereits im gespräch.
ich nehme seit einigen wochen kijimea und habe den eindruck, dass zumindest bezüglich der schmerzen eine Besserung zu verzeichnen ist.
mir ist bewusst, dass sie keine diagnose stellen können, ich möchte auch nur eine Einschätzung.
vielleicht haben sie ja auch noch eine ganz andere idee dazu.
ich würde mich sehr über ihre ärztliche meinung freuen.
vielen dank im vorraus!
Kommentar