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Angst, dass es ein Tumor sein könnte

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  • Angst, dass es ein Tumor sein könnte

    Hallo,
    ich bin weiblich, 25 Jahre, wiege ca 58kg bei einer Körpergröße von ca 168cm.
    Meine Probleme fingen vor einigen Jahren an, Ich hatte immer wieder Krämpfe im Bauchraum (zu der Zeit meinerseits als Magenkrämpfe diagnostiziert), eine Magenspiegelung war oB.
    Seit nun ca 1,5 Jahren habe ich immer wieder Probleme mit dem Stuhlgang, dieser ist meist sehr breiig, Stuhlgang riecht nie nach Rosen, jedoch empfinde ich es schon als extrem übelriechend (das war scjon zu Zeiten der Magenspiegelung der Fall), seit ca einem halben Jahr reicht ein Toilettengang nicht mehr aus, 3x/Tag sind für mich zur Normalität geworden, wobei ich auch keine Uhrzeit benennen könnte, zudem hat sich der breiige Stuhl in dünnflüssigen Stuhl gewandelt, dieser tritt morgens und abends auf, dazwischen ist er dann manchmal sehr fest und verursacht Schmerzen.
    Bauchkrämpfe habe och nach wie vor relativ häufig (2 bis 3x pro Woche),wobei ich diese nicht mehr unbedingt als Magenkrämpfe betiteln würde.
    Ich habe eigentlich immer nach dem Essen (Art und Menge ist dabei egal) einen Blähbauch mit sehr unangenehmen Blähungen, ein ständiges Gefühl auf Toilette zu müssen ist für mich inzwischen normal geworden.
    Weiterhin habe ich auf der Toilette häufig das Gefühl, nicht vollständig geleert zu sein, beim drücken verspüre ich dann ausnahmslos einen starken Schmerz an immer der Gleichen Stelle im rechten Unterbauch, dieser Schmerz hält bis min. einige Sekunden, max. 2Minuten nach dem pressen an, klingt dann langsam aus über einen Zeitraum bis max. 10 Minuten (je nachdem wann ich aufgegeben habe).
    Selten, habe ich im Ruhezustand mit plötzlich auftretenden und ebenso plötzlich verschwindenden Kränpfen im After zu tun, diese äußern sich durch einen starkes Stechen im After, welches dann den Darm "entlangwandert" und plötzlich aufhört.

    Beim Geschlechtsverkehr habe ich je nach Lage und Bewegung ebenfalls Schmerzen, kann aber nicht 100% sagen, ob es vielleicht vom Darm kommt, ein gynäkologisches Problem ist aber ausgeschlossen worden.

    Bezüglich der Daembeschwerden wurde beim Hausarzt Blut entnommen: oB, Thrombozyten sind aber erhöht , eine Stuhlprobe war auch oB, diese ist aber mit Toilettenwasser und etwas Urin in Kontakt gekommen.

    In meiner Verwandschaft bin ich väterlicherseits Krebsvorbelastet, allerdings kein Darmkrebs sondern Kehlkopf-,Blasenkrebs und Methastasen im Hirn, meine Tante hatte Lungenkrebs.
    Mütterlicherseits hatte mein Opa Morbus Crohn.

    Eine Spiegelung ist bereits vorgesehen und ein Termin steht.

    Trotz der kommenden Spiegelung erhoffe ich mir eine Einschätzung, ob ich mir einfach keine Sorgen machen brauche und sich das ganze eher nach einer harmlosen Ursache anhört.
    Ein wenig wäre ich nämlich gerne für die Untersuchung und das Vorgespräch gewappnet.

    Liebe Grüße und Entschuldigung, dass es so viel Text ist


  • Re: Angst, dass es ein Tumor sein könnte

    Ich habe ausversehen eine Stelle entfernt, die noch in den Text sollte. Und zwar das ich ständig (in der Wachphase ca 8 Stunden am Tag) starkes Bauchblubbern/grummeln/Knurren habe.
    unabhängig davon, ob ich hungrig bin oder nicht, egal ob ich gegessen habe oder nicht.

    Zudem verspüre ich sehr häufig nach dem Stuhlgang einen brennenden Schmerz in der Afrerregion, danach habe ich beim sauberwischen das Gefühl Wund zu sein.

    LG



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    • Re: Angst, dass es ein Tumor sein könnte

      Guten Tag, da lese ich mit. Ich habe ähnliche symptome. Bin 32j m, vor allem die ständigen darmgeräusche beunruhigen mich. Ich werde mir so einen FOB selbstcheck zulegen. Bei einer magenspiegelung wegen schluckbeschwerden war ich erst (wurde ein zwerchfellbruch diagnostiziert) aber ich trau mich wegen den darmgeräuschen nicht schon wieder zum dr, der wird sich dann ja auch seinen teil denken.. lg

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      • Re: Angst, dass es ein Tumor sein könnte

        Hi,
        ich glaube diese Angst vor dem was der Arzt denkt ist genau der Fehler...mor war es unglaublich peinlich damit zum Arzt zu gehen und mit ihm über die Konsistenz meiner Ausscheidungen zu sprechen...
        Also habe ich für mich selbst immer neue "Ausreden" erfunden : zu fertig gegessen (auch wenn's gar nicht fertig war), Magen verstimmt, das Stechen im Unterbauch habe ich auf den Rücken geschoben (obwohl der Orthopäde ganz klar sagt: Rücken macht viel, Aber damit hat es nichts zu tun), etc.
        dazu kommen bei mir teils beträchtliche Schleimbeimengungen, die ich auf Grund vom Durchfall nicht mehr so stark wahrnehme...
        Bei mir hat es einen unerträglich heftigen Schub vor Ostern gebraucht um mich damit zum Arzt zu bewegen :/

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        • Re: Angst, dass es ein Tumor sein könnte

          Ja das stimmt. Wobei ich denke, dass darmkrebs in unserem alter unemwahrscheinlich ist, aber trotzdem kreist das im hinterkopf und zb ich denke täglich dran, dass da was ist. Im rechten unterbauch hab ich auch manchmal so einen druck, da glaub ich jemand drückt von ihnen raus. Dann spür ich wieder tagelang nichts. Ich werd mir diesen selbsttest besorgen für verborgenes blut im stuhl, und wenns da auffälligkeiten gibt werd ich zum dr gehrn. Trotzdem würde mich vorher die meinung von einem experten interessieren, was das sein kann (alle symptome) lg

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          • Re: Angst, dass es ein Tumor sein könnte

            Ps: ich habe manche symptome (manchmal völlegefühl, dieser druck im rechten unterbauch, übelkeit, durchfall nach gewissen speisen) schon seit 10 monaten. Denke dass man bei keiner krebsart so lange ohne behandlung überlebt. Die darmgeräusche sind nun allerdings neu dazu gekommen. Lg

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            • Re: Angst, dass es ein Tumor sein könnte

              Naja Kopf mach ich mir nicht wirklich, das macht die Phsyche kaputt und Phsyche kann ganz viel mit dem Körper anstellen... ich hoffe auf einen Reizdarm oder eine Unverträglichkeit - bei letzterem bin ich mir halt nicht klar, ob das "plötzlich" kommen kann.
              Ich möchte hier nur gerne eine Vormeinung, wohl wissend, dass Ferndiagnosen nicht möglich sind...aber eine Einschätzung was da auf mich zu kommen könnte, vielleicht eine Antwort um mit einem weniger mulmigen Gefühl in die Spiegelung zu gehen...
              Was das Alter betrifft mache ich mir nichts vor.
              In der Medizin gibt es nichts, was es nicht gibt und die Vorgeschichte in meiner Familie lässt sich nicht wegdiskutieren.
              Und soweit ich weiß, sind Blutungen nicht immer aussagekräftig, da diese für vieles sprechen können und fehlendes Blut aich nicht Nichts bedeuten muss, da Tunore nicht durchgehend bluten. So ein Selbsttest würde mich viel zu sehr stressen...

              Ich habe mit Nahrung "experimentiert" ohne eine Besserung zu erhalten, sprich ich habe mich Laktosefrei ernährt, Glutenfrei, etc.
              Jetzt futter ich bis zur Spiegelung was mir schmeckt, den Gedanken, dass ich vielleicht eine strikte Diät einhalten werden muss im Hinterkopf
              ...





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