Guten Tag. Ich erzähl mal erst mal von mir. Ich bin w 26 jahre alt. Seit 4-5 Jahren hatte ich immer wieder mal sichtbares Blut im Stuhl. Was bevor es gefunden wirde immer regelm. wurde. Bin damals nicht zum Arzt dachte da eh an die Hämorrhoiden, man denkt ja bei so nem alter nicht an die Polypen. Kurz bevor ich zum Arzt gegangen bin hab ich mir immer wieder salben gekauft gegen Hämorrhoiden was natürlich nichts gebracht hat, ich dachte dann ich geh mal zum Arzt (Proktologen) damit er mir was anständiges verschreibt. Er hatte mich untersucht und sagte Hämorrhoiden sind es nicht , und hat eine Darmspiegelung angeordnet. Dabei wurde 1 Darmpolyp , und eine polypenknospe gefunden. Bericht: Polypenknospe ungefährlich, Darmpolyp hat sich angefangen bösartig zu verändern. Mein Proktologe sagte wäre ich 1 Jahr später gekommen wäre es Darmkrebs. Nun bereitet mir die ganze Geschichte sorgen. Am liebsten würde ich jetzt jeden Tag zur Darmspiegelung gehen. Wie hoch ist denn das risiko das weitere Polypen nachwachsen. Ich war in der Humangenetischen Sprechstunde dort wurde mir auf FAP Blut abgenommen, nun hab ich im i-net nachgelesen, wenn es Familiär bedingt ist , so muss der Darm entnommen werden. Ich will das alles gar nicht. Bin verheiratet hab ein klein Kind sind eigentlich wieder am Kind planen aber wie soll ich jetzt bitte Kinder planen ,mit der Geschichte. Habe große Angst vor Darmkrebs.
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Re: Kolonpolypen mit 26
Bei einer FAP hätten Sie wahrscheinlich deutlich mehr Polypen im Darm als die beiden. Es ist sehr wahrscheinlich daß sich eine Veranlagung zur Polypbildung bei Ihnen findet, eine komplette Darmentfernung steht aber bei 2 entnommen Polypen nicht zur Debatte! Wohl aber eine regelmäßige Wiederholung der Darmspiegelung, je nach histologischem Ergebnis in spätestens 5 Jahren. Wenn Sie Geschwister haben sollten diese auch jetzt zu einer Vorsorgekoloskopie gehen.
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