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mrsa in einer augenklinik

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  • mrsa in einer augenklinik

    Hallo erstmal, ich liege in einer augenklinik wo ich untersucht wurde...gestern so gegen 18 uhr kam ein neuer patient...in einem zimmer befinden sich 3 zimmer... er hat im mitleren gelegen...er kam als notfallpatient wurde aber erst am folgenden morgen operiert...er wusste aber schon was er hat als er ankam...er hatte eine netzhautablösung wie auch immer...

    Nun hat sich rausgestellt am folgenden tag das er ein MRSA virus träger ist..da ich mir momentan sehr sehr viele sorgen mache liegend im krankenhaus..könntet ihr mir einiges über diese infektion erzählen..ich hoffe das gehört auch zu einem eurer gebiete...

    von mir und meinem nachbar wurde ein abstrich vom mund und der nase gemacht.

    er ist gekommen lag im mitleren bett wir haben uns nur unterhalten mehr war nicht los wir haben uns auch nicht die hand gegen soweit ich mich richtig erinnere.

    wird diese krankheit aufjedenfall übertragen wenn man sich die hand gibt ?

    wird es durch atmung übertragen also zb wenn jemand dicht neben im steht und du seinen atem spürst.

    wird dieser virus übertragen zb wenn er zb in die toilette geht und handabdrücke hinterlässt und wir das anfassen und danach mit der nase popeln zB:

    Ist es eine sehr schlimme krankheit...

    würde mich wirklich um eure hilfe bitten mda ich wahnsinnige angst habe...

    vielen dank schonmal


  • Re: mrsa in einer augenklinik

    Die Keimübertragung erfolgt durch Händekontakt oder Kontakt von Schleimhäuten. Nasen-Rachenraum und Hände sind relativ häufige Wege über denen so ein Keim durch Patienten in ein Krankenhaus gelangt. Die Abstriche bei Ihnen sind Vorsichtsmaßnahmen um eine Ausbreitung zu verhindern. Auch in jedem Altenheim und bei Leuten zu Hause finden sich die Keime, sie sind für die allermeisten Menschen völlig harmlos. Sehr stark abwehrgeschwächten Patienten können sie jedoch Probleme bereiten und zur Infektion führen. Dann liegt eine MRSA-Infektion vor. Bei dem neuen Patienten offenbar nur eine Besiedlung, das ist ein wichtiger Unterschied. Und wenn man es mit Hygiene ernst meint dann versucht man als Krankenhaus bereits eine symptomlose Besiedlung zu erkennen um durch Isolationsmaßnahmen eine Übertragung und Ausbreitung zu verhindern, wie bei Ihnen offenbar durchgeführt. Kein Grund zur Sorge!

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    • Re: mrsa in einer augenklinik

      Dankeschön für Ihren Beitrag Dr Hennesser....Also wer rein gesund ist keine schlimme krankheit hat wie zb leukämie,andere krebsformen oder aids zb...ist die wahrscheinlichkeit sich von einem MRSA träger sich zu infizieren sehr gering also unwahrscheinlich...

      wie ist das wenn man 1 Meter dicht neben dem MRSA Patienten steht und der atmet sie mal an oder hustet sie mal an kann dann was passieren..soweit ich weis durch atmung kann man sich nicht infizieren...es müsste schon an ihm sehr stark gerieben werden also enger kontakt vorhanden sein sich zu infizieren...

      hand in hand kontakt sagten : wenn es in der hand keine offenen wunden gibt kann man sich doch nicht infizieren als gesunder oder ?

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      • Re: mrsa in einer augenklinik

        Die häufigste Übertragung erfolgt über Hände, also direkten Kontakt, auch ohne offene Wunden, der Keim kann (neben Millionen weiteren) auf der Haut sitzen. Aber dann ist man nicht infiziert sondern nur Träger solange, wie Sie richtig sagen, keine schwerwiegenden Abwehrschwächen vorliegen. Es ist also der direkte Kontakt, ein Meter Abstand reicht. Anhusten wiederum ist ein Problem da sich oft auch eine BEsiedlung im Nasen-Rachenraum zeigt.

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        • Re: mrsa in einer augenklinik

          danke für die info dr hennesser....solange es für gesunde menswchen keine gefahr darstellt ist es ja gut...immungeschwächte könnten probleme haben..wenn man sich in einem meter abstan mit ihm unterhält kann man sich nicht infizieren das weis ich jetzt auchdurch ihre antwort danke das beruhigt schon ein wenig...das mit dem husten habe ich auch schon gedacht das wenn jemand angehustet wird von einem mrsa patienten der sich über den nasen rachenraum weiterverbreiten kann...aber wie ist das wenn der mrsa patient in eine andere richtung hustet verschwinden die keime in der luft wieder...

          also es ist zwei tage her...normalerweise hätten sie ja schcon was gesagt wenn was wäre..die haben von uns abstriche genommen vom mund und nase..normalerweise wenn was wäre hätten die ja sofort was unternommen...

          manchmal denke ich vorher haben die keine handschuhe im krankenhaus getragen und jetzt wenn ich und mein zimmergenosse eine infusion bekommen benutzen die neuerdings handschuhe...aber vielleicht mache ich mir einfach zuviele sorgen...

          ich habe ja nur asthma..ansonsten habe ich nichts..bei patienten mit sthma stellt dies doch auch keine gefahr da denke ich diese mrsa...ich hoffe ich habe recht.

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          • Re: mrsa in einer augenklinik

            Fragen Sie doch mal nach Ihrem Ergebnis. Grundsätzlich sind Handschuhe und Mundschutz eine sehr gute Vorbeugung gegen die VErbreitung. Extrem wichtig ist auch die Händedesinfektion v.a. des PErsonals.

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