Ich hab heute einen Arztbesuch gehabt, der bei mir 2 Fragen offengelassenhat...
Meine Probleme fingen vor 3 Wochen an, als ich zweimal relativ dunkelbraunen stuhl hatte. Danach war aber wieder alles normal, dann am Montag entdeckte ich blutspuren auf dem stuhl, das Blut hatte normale farbe. tags drauf dann nocheinmal blut, diesmal mehr, sodass der stuhl auf den ersten blick etwas rötlich anmutete. Ging dann heute zum arzt.
Der machte als ich ihm vom dunkelbraunen stuhl erzählte mal einen bluttest auf blutverlust. negativ, blutbild war laut arzt überdurchschnittlich schön. Dann kam eine tastuntersuchung, keine hämorriden, aber ein Ekzem. der arzt fragte, ob ich schon mal blut im/auf stuhl hatte. Ich erzählte ihm, dass ich das vor drei Jahren bzw. zwei Jahren schon mal hatte (zumindest hab ichs da gesehen). Dann fragte er ob ich schon mal eine Darmspiegelung hatte. Ich hatte damals vor 3 Jahren eine und ein jahr später eine prokto/rektoskotpie. darmspiegelung war unauffällig, bei der prokto/rektoskopie kam raus: verdacht auf analfissur bei 6 uhr (man muss dazu sagen, dass ich da den termin leider sehr spät bekommen hab und zum untersuchugnszeitpunkt keine beschwerden hatte). Arzt meinte, ich müsse was gegen meinen harten stuhl tun (hat mir was verschrieben), da sonst die schleimhaut wieder einreissen könnte...
Nun zu meinen zwei fragen:
Warum wurde der test auf blutarmut gemacht (wobei ich mir auch nicht vorstellen kann, mit einer blutabnahme vom finger und einer maschine so rasch gehen kann)?
Als ich fragte, ob nicht eine erneute darmspiegelung angebracht sei, sagte der Arzt, dass dies keinen sinn mache... Aber warum? Ist nicht Blut im Stuhl immer ein Grund für einen Darmspiegelung??
Beste grüße
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