ich habe gedacht, ich wende mich mal an diesen Forum / an Sie.
Kurz zu meiner Person: männlich, 26 Jahre alt.
Ich hatte bis vor einigen Wochen monatelang ein leichtes Jucken und ein leichtes Nässen im Analbereich (vor allem nach sportlicher Betätigung).
Dies hat sich gebessert seitdem ich meinen After abends mit Zinksalbe einreibe (seit 2 Wochen).
Nun hatte ich gestern beim Einreiben meinen Finger etwas weiter in den After eingeführt (ca. 6 cm weit, Finger in Richtung Steißbein),
dabei habe ich eine härtere "hubbelige" Stelle bemerkt, es hat sich schon fast irgendwie "stachelig" angefühlt. Ich kann nicht sagen, ob es eine Art Knoten, einfach die Darmwand oder ähnliches war, da ich etwas erschrocken und ängstlich war.
Es fühlte sich außerdem etwas komisch im inneren an, ich beschreibe es mal so: hohl, weit und trocken.
Ich war natürlich sofort beunruhigt und habe eben (einen Tag später) nochmal versucht dieses Teil zu ertasten ...
Doch plötzlich fühlte sich alles anders an, das Innere war geschmeidig und eng und ich habe diese stachelige, harte Stelle gar nicht mehr ertasten können.
Noch eine kurze Vorgeschichte:
Ich hatte etwa im Juli letzten Jahres eine Analthrombose, die nach 2 Wochen von alleine abgeheilt ist. Deswegen war ich damals auch beim Proktologen, der auch ein stück weit ins Innere gesehen/gefühlt hat und festgestellt hat, dass ich innere Hämorrhoiden habe, die aber keiner Behandlung bedürfen.
Jetzt stellen sich mir ein paar Fragen:
1. Was habe ich dort für eine harte "stachelige" Stelle ertastet?
2. Warum fühlt sich mein Enddarm mal eher trocken und weit an und am nächsten Tag eng und feucht?
3. Wie fühlt es sich im Normalfall denn an?
4. Könnte ich eventuell diese Hämorrhoiden ertastet haben, sind diese so hart und "hubbelig / stachelig"?
Hätte ich einen Tumor oder etwas anderes, was da nicht hingehört, hätte das der Proktologe doch sicher gesehen oder?
Meinen Sie, ich sollte sicherheitshalber nochmal einen Termin deswegen machen?
Vielen Dank im Voraus für Ihr Bemühen!
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