ich habe ein paar Fragen bzgl. Hämorrhoiden und Darmspiegelung.
Seit ca. 2 Jahren leide ich an Hämorrhoiden. Im letzten Jahr wurde mir eine verödet und eine vor ca. 3 Wochen. Nach der letzten Verödung sagte der Proktologe, daß er eine Darmspiegelung bei mir machen möchte, da ich 57 bin. Ein Verdacht auf etwas Schlimmes besteht nicht, es wäre auf Grund meines Alters reine Vorsorge.
Ich leide an Angst- und Panikattacken und finde seitdem keine Ruhe mehr. Male mir alles in den schlimmsten Farben aus. Nächsten Dienstag wäre es soweit, aber ich bin kurz davor, das alles abzusagen. Im Internet finde ich die reinsten Horrorgeschichten, was bei der Spiegelung alles passieren kann.
Da der Proktologe sehr wortkarg ist, habe ich ein paar Fragen, die mir vielleicht hier jemand beantworten kann:
1. zu den Hämorrhoiden
- muss ich damit auf etwas Bestimmtes achten?
- kann ich damit schwimmen gehen oder radfahren?
- darf ich Vollkornkost und Nüsse essen (Körnerbrot etc.)?
2. zur Darmspiegelung
- wie gefährlich ist sie wirklich?
- wann passiert, wenn Polypen entfernt werden, können da Nachblutungen entstehen?
- ist die Spiegelung schmerzhaft
- wie lange dauert so eine Untersuchung?
Ich habe wahnsinnige Angst vor Nachblutungen, habe gelesen, daß es lebensgefährlich sein kann.
Da mir der Proktologe kaum etwas erklärt hat (die Besprechung für die Spiegelung dauerte ca. 2 Min.), weiß ich nicht wirklich, auf was ich mich da einlasse.
Außer den Hämorrhoiden (minimalen Schmierblutungen sind nur 1x aufgetreten), habe ich keine Beschwerden. Mein Stuhlgang ist ziemlich regelmässig, normal und lehm- bis braunfarbig, nur wenn ich aufgeregt bin (wie im Moment), neige ich zu Durchfällen.
Heute abend müsste ich die erste Abführtablette nehmen, vielleicht kann mir jemand durch eine Antwort meine Entscheidung etwas erleichtern. Ich habe riesige Angst und würde mich über eine Antwort sehr freuen, vielen Dank.
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