ich muss mich heute nocheinmal ratsuchend an Sie wenden, da meine Probleme weiterbestehen.
Kurz zum Verlauf:
Ende des Jahres meldete ich mich hier wegen Stuhlveränderungen (weniger Masse als gewohnt) und gelegentlicher Blutbeimischung. Nachdem dies fortbestand, stellte ich mich bei meiner Hausärztin vor, die mich zum Proktologen weiterempfahl.
Dieser diagnostizierte Hämorrhoiden II. Grades und verschrieb mir Mucofalk zur Stuhlauflockerung, da er die Ursache der mangelnden Stuhlmasse an zu geringer Flüssigkeits- und Ballaststoffaufnahme festmachte.
Die Einnahme des Medikaments brachte auch insofern Besserung mit sich, als dass eine deutliche Erleichterung beim Stuhlgang sowie mehr Stuhl an sich abgesetzt wurde.
Da dies aber keine langfristige Lösung ist, habe ich mich entschieden, meinerseits mehr auf die Ernährung ballaststoffreicher Kost zu achten.
Jetzt muss ich aber feststellen, dass zwar nachwievor die Stuhlmenge sehr variiert (trotz Stuhlgang, der das Gefühl von "mehr" vermittelt), aber gelegentlich eine Rückkehr zu meinem alten Normalzustand eintritt. Das hat mich sehr beruhigt.
Seit einigen tagen jedoch leide ich an Durchfällen (auch nachts), deren Ursprung ich mir nicht erklären kann. Diese Durchfälle sind ebenfalls in der Masse des Stuhls variierend und i.d.R. schleimiger Konstistenz.
Auch kommt es vor, dass ich einen (für mich normalen) breiigen Stuhlgang habe, der in der Masse recht wenig darstellt und dann beim nöchsten Toilettengang eher durchfallähnlichen Stuhl absetze. Dazu kommt manchmal ein Fremdkörpergefühl im linken Unterbauch. Das mag aber auch Einbildung sein.
Ich muss für mich festhalten, dass ich mich häufig einfach schlapp und antriebslos fühle. Meine Kollegen attestieren mir ebenfalls, dass ich oft "nicht so fit" aussehen würde.
Nochmal kurz zusammengefasst:
Ich, männlich, 25 Jahre
- Stuhlgang täglich, zwischen 3 und 5 Mal, i.d.R. mit jeweils wenig Ertrag
- Kein Blut
- Keine Schmerzen
- Angst vor Schlimmerem
Können Sie mir helfen?
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