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Xeloda-Einnahme

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  • Xeloda-Einnahme

    Guten Abend,
    Meine Mutter hat Dickdarmkrebs mit Lebermetastasen und macht sie eine palliative Chemo mit Xeloda.
    leider haben sich bei ihr Laut der CT die Lebermetas sowie Sigmakarzinom vergrößert, Tumormarker steigt drastisch auch.
    Die Xeloda-Dosis wurde von 1000x2 Täglich auf 1500x2 täglich erhöht.Leider kurz nach der Einnahme hat sie Durchfälle. Um die Durchfälle zu verringern kann man ihr stattdessen die Xeloda 3x1000 täglich geben,d.h. Nach jeder Mahlzeit(auch Mittagsessen) zwei Tab. geben. Wird die Wirkung von Xeloda dadurch nicht schwächer?

    Ich danke Ihnen Im Voraus
    anita


  • Re: Xeloda-Einnahme


    Das ist nicht die empfohlene Gabe, ich vermute auch nicht daß dadurch die Durchfälle weniger werden. Angesichts der Verschlechterung des Tumors unter laufender Xelodagabe muß das Regime insgesamt hinterfragt werden, gerade in Anbetracht von Nebenwirkungen. Sprechen Sie Ihren Onkologen auf eine Umstellung an, es gibt mehrere Alternativen dazu welche durchaus verträglich(er) sind.

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    • Re: Xeloda-Einnahme


      Guten Tag,
      bei meiner Mutter,76 Jahre,schlägt Xeloda nicht mehr an,ein Onkologe schlug vor,ihr zusätlich zur Xeloda-Therapie Avastin zu geben.Ich habe aber schlimme Sachen über Avastin von aderer Onkologin gehört,wie z.B Nebenwirkungen wie Darmlöcher und Hirnblutung .Was halten Sie davon,ist diese Kompi-Therapie wirksam,xeloda+Avastin?
      Kann Avastin für meine Mutter gefährlich sein?

      Ich danke Ihnen im Voraus
      LG
      anita

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      • Re: Xeloda-Einnahme


        Guten Tag,
        noch eine Frage,der Onkologe sagt dass für Avastin keinen Port notwendig ist,und man kann die Infusion ruhig über die Handvene verabreicht,ist das richtig?

        Ich danke Ihnen wieder
        anita

        Kommentar



        • Re: Xeloda-Einnahme


          Die Frage ist eher ob man den Tumor nun wachsen läßt. Wenn man aktiv werden will so ist von den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten die Avastingabe die m.E. nebenwirkungsärmste Variante. DIe angesprochenen Komplikationen sind selten und die vom Patienten empfundene Verträglichkeit ist meist wirklich gut. Wichtig ist die Kontrolle eines evtl. erhöhten Blutdruckes, dieser kann unter Avastin deutlich steigen.

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          • Re: Xeloda-Einnahme


            Ein Port ist nicht notwendig, Avastin wird als Infusion alle 2 Wochen in eine Vene gegeben.

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