Hallo, Mir wurde vor kurzer Zeit ein Zervixkarzinom in situ entfernt. Da ich HPV 16 positiv bin und mehrere kleine Analfissuren habe, habe ich mich einer Coloskopie unterzogen,bei Der nichts besorgniserregendes gefunden worden. Nun habe ich von einem anderen Arzt gehört, dass Kanalkarzinome nicht mit einer Coloskopie adäquat erkannt werden können und eine Anoskopie gemacht werden muss. soll ich mich sorgen und ist es möglich dass mein Arzt mit Coloskopie eine Dysplasie oder Karzinom nicht erkannt hat erkannt hat?
Eine Proktoskopie ist für den Analkanal die besser geeignete Methode gegenüber der Koloskopie(Darmspiegelung). Dabei erkennt man auch die Analfissuren am besten.
Danke für Ihre Antwort; hätte bei der Koloskopie ein Analkarzinom übersehen werden können; d.h. Sollte ich mich der Proktoskopie unterziehen auch wenn ein Karzinom laut meines Srztes ausgeschlossen wurde?
Es ist immer die Frage nach Beschwerden. Wenn Beschwerden beim Stuhlgang (Schmerzen, Blutauflagerungen) bestehen oder Verhärtungen bei der rektalen Fingeruntersuchung (durch Ihren Arzt) auffällen ist eine Proktoskopie sinnvoll. Eine zusätzliche Proktoskopie allein aus Vorsorgegründen halte ich für entbehrlich.
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