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Panische Angst vor Darmkrebs

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  • Panische Angst vor Darmkrebs

    Hallo,
    ich habe im Moment keine andere Wahl mehr, als mich an ein Expertenforum zu wenden, da ich mit meiner Angst vor Darmkrebs nicht mehr klar komme. Ich möchte kurz meine Geschichte erläutern. Ich bin 20 Jahre alt, weiblich, 168 cm groß und wiege 59 kg.
    Bereits seit meiner frühen Jugend (ca. 12) leide ich immer wieder an Verdauungsstörungen die sich wie folgt äußern: Ich esse etwas, ca. 15 min. bis 1 Stunde später bekomm ich Bauchkrämpfe (NICHT Magen) und muss ein paar Minuten danach auf die Toilette -> Durchfall! Danach tritt jedoch meist eine rasche Besserung ein, im Normalfall muss ich nur ein-, höchstens zweimal. Am nächsten Tag ist mein Stuhl zwar noch etwas ungewöhnlich, es befinden sich oft nicht verdaute Nahrungsreste darin wie z.B. kleine Salatblätter oder Schalen von Tomaten, danach ist er wieder normal geformt, hat eine normale Farbe...die Nahrungsmittel kann ich auch nicht wirklich eingrenzen, außer bei Bolognese Gratin von Maggi Fix, da passiert das immer. Nun haben sich diese Beschwerden in den letzten Jahren jedoch verschlimmert, sodass ich 2009 eine Magenspiegelung habe machen lassen, Befund: Reizmagen. Eine Darmspiegelung wurde für unnötig befunden. Blut im Stuhl hatte ich bis jetzt nie, zumindest kein sichtbares. Ein Test wurde diesbezüglich auch nie gemacht. Die Symptome besserten sich jedoch nicht und haben sich v.a. seit diesem Sommer ziemlich verstärkt. Habe öfter diese krampfartigen Bauchschmerzen und den darauf folgenden Durchfall inkl. Schleim....und dies steigert meine Angst vor Darmkrebs und dem Tod sehr...die Angst davor, mein Leben mit meinem Lebenspartner nicht so verbringen zu können, wie ich gerne möchte.
    Nun entschloss ich mich vor ein paar Wochen doch für eine Darmspiegelung, vorausgehend einen Laktoseintoleranztest -> (leider) negativ! Der Termin für die Spiegelung ist MORGEN!
    Mir wurde vor einer Woche Blut abgenommen, alles in Ordnung. Ob auf Tumormarker getestet wurde, weiß ich nicht, denke es aber eher nicht. Mit geht es nun seit ein paar Tagen psychisch wahnsinnig schlecht...ich denke an nichts anderes mehr als an das Szenario, wie der Arzt mit mitteilt, ich hätte Darmkrebs. Ich habe seit 5 Tagen nicht mehr ordentlich geschlafen, bin nur noch am weinen und v.a. habe seit diesen 4,5 Tagen nur noch Durchfall und keinen normalen Stuhlgang mehr, obwohl ich heute erst mit dem Abführen anfange. Falls ich doch mal 1,2 Stunden Schlaf bekomme, habe ich Albträume vor der Diagnose Darmkrebs...ich kann nicht mehr und bin am Ende mit meinen Nerven. Ich will nur noch dass morgen und die Untersuchung vorbei ist...

    Wie sehen Sie denn meine Symptome?? Sprechen diese für Darmkrebs?

    Ich weiß, dass ich diesbezüglich definitiv eine Angststörung habe, am 04.01. beginnt meine Therapie.

    Ich danke bereits im Voraus un hoffe, Ihnen nicht auf die Nerven zu fallen...aber ich weiß nicht mehr weiter!


  • Re: Panische Angst vor Darmkrebs


    Edit: Keine Darmkrebs Erkrankungen in der Familie

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    • Re: Panische Angst vor Darmkrebs


      Allein die Dauer der Beschwerden würde einen Darmkrebs auch in höherem Alter ausschließen. Den haben Sie ganz sicher nicht!

      Ob die Darmspiegelung die Ursache hat klären können ist offen, meist kann man damit einen Crohn oder eine Colitis ulcerosa ausschließen was ein guter erster Schritt für die Klärung ist. Eine sinnvolle weitere Maßnahme wäre die Abklärung einer Sprue und einer Fruktoseintoleranz.

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      • Re: Panische Angst vor Darmkrebs


        ...das bleibt auch so inkl. Ihrer Person.

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        • Re: Panische Angst vor Darmkrebs


          Hallo!

          Also ehrlich gesagt weiß ich echt nicht, warum Sie sich in diese Darmkrebs-Sache so reinsteigern. Finden Sie das nicht maßlos übertrieben????? Ich will Ihnen nicht zu nahe treten, aber Sie haben definitiv ein ernsthaftes psychisches Problem und die von Ihnen erwähnte Therapie ist dringend notwendig. Sie sind 20 Jahre alt und machen sich Gedanken um Darmkrebs, das kann echt nicht wahr sein. Meine Güte, als wenn man sonst keine Sorgen hätte...Ich will Ihnen mal was sagen: Ich (30) hab seit 14 Jahren eine Colitis ulcerosa, hab in den ganzen Jahren zusammen gerechnet bestimmt 10-12 Darmspiegelungen hinter mir, habe immer wieder akute Schübe mit extremen Darmbluten, Durchfällen und, und, und...Bei Colitis ulcerosa ist nach 10jähriger Krankheitsdauer das Darmkrebsrisiko erhöht und deshalb lasse ich auch jedes Jahr eine Darmspiegelung machen. Was glauben Sie? Mache ich mich so verrückt wie Sie????? Nein, warum auch????

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