ich habe einige offene Fragen und suche nun hilfreiche Antworten.
Es geht um meine Mutter, 62 Jahre.
Angefangen hat alles Anfang Oktober. Meine Mutter plakten Krämpfe und sie ist aus lauter Schmerz ins Krankenhaus gefahren. Hier wurde ein Darmverschluss/Verstopfung diagnostiziert. Nach einer Nacht durfte sie wieder nach Hause. Der Hausarzt solle dies beobachten. Montag wurde ihr dann Blut entnommen und sie bekam Medikamente die die Darmreizung und die Krämpfe lindern sollten. Es wurde dann in einer Klinik ein Termin für eine Darm und Magenspiegelung gemacht 19. November ;( Warum die da so lange gewartet haben weiß ich nicht. Dann war der Tag der Tage. Meine Mutter hatte den besagten Termin. Nach der Untersuchung wurde besprochen, dass im Darm eine Geschwulst gefunden wurde. Sie haben nun Gewebe entnommen. Donnerstag bekam sie dann das Ergebnis "Krebs". Freitag sollte sie zu anderen Untersuchungen in die Spezialklinik. Hier bekam sie dann die Info, dass der Tumor recht groß sei uns sehr bösartig, sie solle Montag kommen, da man diesen entfernen solle.Montag kam sie dann in die Klinik wo sie sie dann in die Röhre geschoben haben. Dienstag kam das Ergebnis, der Krebs hat gestreut auf Leber und Lunge. In der Leber habe sich die Metastasen schon in eigenständige Tumoren von betrachtlicher Größe gebildet. Beide Hälften sind betroffen, auch in der Lunge haben sich metastasen wie Regentropfen gebildet "so sieht das auf dem Bild zumindest aus". Sie haben dann am Freitag eine OP gemacht und einen Teil vom Darm entfernt und ein Stoma gelegt. Meine Mutter hat angst und ich bin 800 km entfernt und weiß weder wie vor und zurück. Auf die Frage, ob man es heilen könne, hat der behandelnde Arzt nicht geantwortet. Ist das schlecht? Sie wollen nun am Dienstag mit der Chemo beginnen. Nun meine tausend Fragen, hat meine Mutter eine Chance, wie lange kann sie damit leben und ist es möglich, dass ein Tumor von einer Größe 35 cm so schnell entstehen kann obwohl sie doch ständig beim Hausarzt war und sogar in der Klinik, hätte man dort nicht schon was erkennen müssen via Blutbild und Ultraschall???Wie kann ich meiner Mutter helfen, wie kann ich damit selbst umgehen? Seit der Diagnose kriege ich keinen bissen mehr runter und hat jemand hilfreiche Tipps und Infos?
kennt jemand dasselbe oder hat jemand was ähnliches erlebt? Es ist alles wie in einem schlechten Film und so unreal weil es so schnell so schlimm ist. Vor zwei Wochen schien noch alles gut.
Ich bin euch für Rat und Unterstützung schon jetzt sehr dankbar.
Kommentar