Mein Vater erhielt im Mai 2010 die Diagnose Rektumkarzinom, T3,N0,M0, wurde im Oktober erfolgreich operiert und davor wurde eine neoadjuvante Radiochemotherapie gemacht.
Bisher waren die Nachuntersuchungen alle im grünen Bereich. Diesmal eigentlich auch (also keine Metastasen oder befallene Lymphknoten und auch sonst waren die Werte im Großen und Ganzen in Ordnung).
Was mir jetzt sorgen macht ist, dass beim Befund etwas von einem geringen Lungenemphysem stand. Was ich im Net dazu gefunden hat, hat mich dann doch etwas erschrocken. Mein Vater war zwar Raucher, aber das ist jetzt schon 8,5 Jahre her.
Hat diese Diagnose womöglich irgendetwas mit dem Darmkrebs zu tun?
Und wie "schlimm" ist diese Diagnose zu verstehen? Was ich mal mitbekommen habe ist, dass ein Lungeemphysem nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, aber dass die aktuelle Lage zumindest so zu stoppen ist, dass es nicht schlimmer wird (erste Voraussetzung, dass man halt nicht raucht-was er ja eh nicht mehr tut-).
An Schweratmigkeit oder Raucherhusten leidet er eigentlich auch nicht.
Nächste Woche hat er zwar eh das Arztgespräch, aber ich wäre über eine Antwort sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen!
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