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untersuchen oder abwarten?

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  • untersuchen oder abwarten?

    ich hatte vor ca 1 1/4 jahr, ein paar wochen nach einnahme verschiedener antibiotika, eine sehr starke darmkolik. diese endete erst in der notaufnahme, nach entkrampfenden und schmerzstillenden mitteln. über wochen wurden die darmschmerzen langsam besser, aber seitdem scheint er irgendwie empfindlicher zu sein und schneller (auf was auch immer) zu reagieren. er meldete sich in leichterer form immer mal wieder...

    vor ca 5 wochen aber plötzlich wieder so akut wie damals. ich erwachte morgens mit diesen kolikartigen darmschmerzen, die sich nach mehrmaligen breiigen stuhl langsam besserten. das wiederholte sich auch noch weitere tage. immer morgens und jedesmal sehr schmerzhaft. das blutbild ( 2 mal gemacht in der zeit) war unauffällig, ultraschall ergab eine ganz leichte, 2mm verdickung im sigmadarm, stuhlbefund ergab eine starke verpilzung.
    noch immer habe ich vorallem morgens schmerzende blähungen und auch ab und an tagsüber diesen leichten unterleibs/-rücken/-beckenschmerz. zusätzlich habe ich seit ca 4 wochen fast immer gelben schleim im stuhl. der stuhl an sich ist ansonsten immer recht gleicher konsitenz.

    ich bin mir nicht sicher ob ich das weiter verfolgen soll oder als folgen von antibiotika, falscher ernährung und pilzen betrachten soll.
    könnte etwas schlimmeres dahinterstecken? sind dies besorgniserregende symptome?

    danke schön


  • Re: untersuchen oder abwarten?


    Wenn Sie aktuell keine Anitibiotika eingenommen haben hängen die jetzigen Symptome gewiß nicht mit der damaligen Sache zusammen. Der Punkt ist daß eine Darmspiegelung die Ursache meist nicht klären kann, aber immerhin eine schwere Entzündung oder gar ein Tumor nur dadurch sicher ausgeschlossen werden kann. Zielführender ist meist eine Magenspiegelung mit Biopsien des Dünndarmes um Verdauungsstörungen auszuschließen sowie Tests auf Laktoseintoleranz, Fruktoseintoleranz und Sprue.

    Kommentar


    • Re: untersuchen oder abwarten?


      vielen dank für ihre antwort!

      darf ich trotzdem noch genauer fragen?

      liegt denn der verdacht nahe, das eine schwere entzündung oder sogar ein tumor ( bin 35) bei o.g. symptomatik bestehen könnte?
      ich möchte ungerne eine spiegelung (wenn unnötig) vornehmen lassen. ich habe ein enzymdefekt, der eine narkose sehr schwierig macht.
      es ist in den letzten wochen seit ernährungsumstellung und einnahme von symbiolact comp besser geworden. schmerz nur noch druckgefühl, tgl. weniger schleimauflagerung.
      aufgrund des verdachts der diversen lebensmittelunverträglichkeit, habe ich auf/durch provokation getestet und konnte bis auf den auslöser alkohol (wein) nichts feststellen.

      danke schön

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