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Intestinale metaplasie
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Re: Intestinale metaplasie
Sehr geehrter herr dr. Hennesser Danke fuer ihre antwort. Darf ich die 5 % so verstehen, dass das krebsrisiko pro jahr um 0.5 % steigt...also 10 jahre nach erstdiagnose bei 5 % liegt? Aber man weis js nicht, wie lange ich die veraenderung schon habe. Einen polypen wuerde man doch abtragen und hier wartet man nur?
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Re: Intestinale metaplasie
Ja, das Risiko beträgt 0,5% pro Jahr, dies addiert sich innerhalb von 10 Jahren zu einem Risiko von 5%. Regelmäßige Kontrolle durch die Spiegelung sind daher notwendig. Einen Polypen kann man abtragen, eine Metaplasie ist Teil der Magen-bzw. Speiseröhrenwand und kann daher nicht einfach abgetragen werden.
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Re: Intestinale metaplasie
Danke fuer ihre antwort. Allerdings bin ich jetzt doch irritiert. Der krebsinformationsdienst gab mir heute an, dass die s3 leitlinien von 1.8 % in 10 jahren ausgeht. Gut das sind nur zahlen, jedoch steht auch darin, dass eine beobachtung nicht noetig ist. Woher kommen die unterschiedlichen beurteilungen?
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Re: Intestinale metaplasie
Dann "reden wir" von unterschiedlichen Lokalisationen. Bezieht sich die intestinale Metaplasie auf den Magen ist das Risiko geringer, dennoch bleibt es eine Präkanzerose. Mit Empfehlungsgrad B ist in den Leitlinien dann keine Kontrolle vorgesehen. So wie Sie es richtig beschreiben. Intestinale Metaplasie wird gerade bei vorliegender Hernie häufiger als Befund der unteren Speiseröhre gebraucht, darauf beziehen sich meine vorangegangenen Antworten. Worauf bezieht sich denn das Ergebnis Ihrer Untersuchung, im Befund müßte auch stehen wo die Biospien entnommen wurden?
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