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m2pyrivatkinase im Blut.

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  • m2pyrivatkinase im Blut.

    Bei meiner Frau wurde im Blut "m2pyruvatkinase" von 61 entdeckt im Verbindung mit Anämie. Daraufhin hat sie sich an einen Arzt gewendet. Sie hat Koloskopie, Magenspiegelung, 2 Mal Ultraschall des Abdomens, Röntgen, FA-Check gemacht und alles war in Ordnung! Nun frage ich mich wo das Problem liegt und warum m2pyrivatkinase im Blut erhöht war/ist, obwohl alle Untersucheungen das Gegenteil bewiesen ?

    Nun hat man ihr geraten MRT des Abdomens und MRT Selling durchzuführen.......
    Was sagen Sie dazu?
    Bezieht sich der Nachweis der m2pyrivatkinase im Blut nur auf Tumore im Magen -Darm Bereich?

    Viele Grüße


  • Re: m2pyrivatkinase im Blut.


    Nun, sinnvoller wäre es einen Hämatologen aufzusuchen. DIe PK ist allenfalls ein Marker für ein Zerplatzen roter Blutkörperchen (Hämaolyse) und nicht im Blut als Tumormarker zu werten. Schon die bisherigen Untersuchungen lassen in Vebindung mit den Vorschlägen die Vemutung zu daß Ihre Frau privatversichert ist.

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    • Re: m2pyrivatkinase im Blut.


      vielen Dank für die Antwort. Meine frau war bei ihrer Hausärztin und sie nahm ihr Blut ab und schickte es ins Labor. Danach war m2pk im Blut erhöht und Mangel an Haptoglobin.
      Meine Frau war schon bereits beim Hämatologen und er diagnostizierte Anämie. Für m2pk im Blut fühlte er sich nicht zuständig und schickte sie zum Internisten. Ja, sie ist privatversichert.
      Laut "Wikipedia" weist m2pk im EDTA-Plasma auf einen unspezifischen Tumor o.ä hin. Ich zitiere: "Die Tumor-M2-Pyruvatkinase ist kein organspezifischer Tumormarker, wie beispielsweise PSA, vielmehr reflektiert der Gehalt an Tumor-M2-PK im Stuhl und im EDTA-Blutplasma als Biomarker den spezifischen Stoffwechselzustand der Tumoren".Ich nehme mal stark an, dass sie im Labor Probe mit EDTA-Plasma gemacht haben?????? Was sagen Sie dazu?

      Beim Ultraschall war ihre Milz vergrößert, Worauf weist das hin?

      Schließen Sie also einen Tumor aus? was könnte es sonst sein?
      Was würden Sie uns raten?

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      • Re: m2pyrivatkinase im Blut.


        ich fasse es nochmal zusammen: haptoglobin im Blut ist zu niedrig in Verbindung mit erhöhntem Wert der m2pk. Das waren die Werte nach ihrer Blutabnahme.

        Kommentar



        • Re: m2pyrivatkinase im Blut.


          Der Befund ist eindeutig. Ihre Frau hat eine hämolytische Anämie, wie bereits in meinem ersten Beitrag vermutet. Der erniedrigte Haptoglobinwert beweist dies und auch die Milzvergrößerung paßt dazu. In der Onkologie (Tumordiagnostik und Therapie) hat die PK keinerlei Stellenwert, schon gar nicht als Suchtest für einen Tumor.

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          • Re: m2pyrivatkinase im Blut.


            s.o.
            Ich hoffe Sie mißverstehen meinen kleinen Hinweis mit dem Versicherungsstatus Ihrer Frau nicht, ich wollte Ihnen eher veranschaulichen warum hier Untersuchungen gemacht worden sind, die nicht unbedingt zielführend waren.

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            • MRT des Abdomens / Selling???


              Als sie beim Hämatologen war, wollte er sich irgendwie zu diesem Wert ( m2pk im Blut) nicht äußern??? Er hat ihr Anämie diagnostiziert, aber mit m2pk konnte/wollte er nichts anfangen???? Laut seiner Aussage sei damit nicht zu spaßen?! und sie solle das mit einem Internisten abklären...Ob die Privatversicherung hier eine Rolle spielt?

              Naja, der Internist hat Koloskolie gemacht und nichts gefunden. Daraufhin hat er gesagt sie soll MRT des Abdomes und MRT Selling durchführen! Halten Sie es für sinnvoll noch MRT durchzuführen? oder sollte man es lieber lassen?

              Viele Grüße

              Kommentar



              • Re: MRT des Abdomens / Selling???


                Ich glaube nicht daß das MRT notwendig und sinnvoll ist. Ich sehe keinen Grund für die Durchführung da der Befund eindeutig ist, man sollte lieber nach der Ursache der Hämolyse schauen.

                Kommentar


                • Ursache??


                  vielen Dank für Ihre Antwort.

                  ich habe nun genau nachgeschaut, was ihr der Hämatologe diagnostiziert hat, bzw um welche Art von Anämie es sich handelt:
                  Hier folgen nun die genauen Angaben zu Anämie:

                  Hypochrome mikrozytäre Anämie
                  Haptoglobin war vermindert auf 8,9
                  Eisen, B12 niedrieg.

                  Was sagen Sie dazu? Gibt es hier einen Zusammenhang mit m2pk? Alle möglichen Untersucheungen, d.h. ultraschall des abdomens, Lunge, Koloskopie, FACheck, MRT des Abdomens waren in Ordnung. Allerdings kein MRT Selling. WO kann die Ursache für diese Anämie vorliegen?
                  Was würden Sie empfehlen? nochmal Blutproben, um m2pk noch einmal zu kontrollieren?

                  Kommentar


                  • Re: Ursache??


                    Wie ist das Ferritin? Dies sagt mehr über den Eisengehalt des Körpers aus, der Eisenwert aus dem Blut ist da nicht hilfreich. Und wichtig wäre noch das Volumen der roten Blutkörperchen, der MCV - Wert. Sowohl Eisen-als auch B12-Minderversorgung führen zu Formen der Hämolyse. Zusätzlich wäre der Folsäurespiegel interessant, auch er führt (bei hohem MCV) in Mangelzuständen zur Hämolyse.

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