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Darmspiegelung

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  • Darmspiegelung

    Sehr geehrter Herr Doktor Hennesser,
    Bei meiner Mutter (65) wurde bei einer Darmkrebs-Vorsorge okkultes Blut im Stuhl festgestellt. Die letzte Darmspiegelung war im Jahr 2010. Deshalb sieht der behandelnde Arzt keine Veranlassung zu einer Überweisung für eine erneute Spiegelung. Ist es möglich, dass zwar in dem kurzen Zeitraum kein Darmkrebs entstanden ist, aber eventuell aus einem anderen Bereich ein Tumor den Darm infiltriert hat? Meine Mutter hat seit ca. 1 Jahr mit ungewöhnlich starken Blähungen zu kämpfen, ignoriert diese Beschwerden aber weitgehend. Hämorrhoiden-Leiden liegt keines vor. Das Ergebnis des Stuhltests wurde durch zwei verschiedene Tests abgesichert.

    Vielen Dank für eine Antwort im Voraus,
    Mit freundlichen Grüßen
    romea


  • Re: Darmspiegelung


    Ich würde mal nachschauen ob Divertikel bei der letzten Spiegelung gesehen wurden. Wenn ja dann kennen Sie die (harmlose) Blutungsquelle. Eine Blutung mit okkultem Blutnachweis kann ja überall im Darm auftreten, daher wäre nun eine Magenspiegelung sinnvoll. Grundsätzlich würde ich der Sache nachgehen, auch wenn ein Dickdarmtumor 2 Jahre nach einer unauffälligen Spiegelung eine Rarität ist. Wenn keine Divertikel vorliegen, keine Infektion besteht und auch die Magenspiegelung in Ordnung ist wäre eine erneute Darmspiegelung Abwägungssache, ich würde jedoch die Durchführung befürworten.

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