Der behandelnde Arzt meinte zu meinem Freund, dass man bezüglich der Pankreasektopie eigentlich keine weitere Diagnostik unternehmen müsste. Theoretische könne man eine Endosonographie mit Punktion durchführen, um seltene Differentialdiagnosen auszuschließen, er riet meinem Freund jedoch davon ab, weil die Ergebnisse letztendlich ohne therapeutische Konsequenz wären. Wenn überhaupt könnte man in ein paar Jahren noch mal eine endoskopische Kontrolle erwägen.
Handelt es sich bei der Pankreasektopie um einen häufigen Nebenbefund bei einer Magenspiegelung?
Kann ein erfahrener Gastroenterologe bei der Gastroskopie eine Pankreasektopie von bösartigen Raumforderungen wie Magenkarzinomen, GIST oder Lymphomen unterscheiden?
Würden Sie auch sagen, dass weitere Diagnostik (Endosonographie, Punktion) nicht nötig ist? Eigentlich hatte mein Freund anhand des Verhaltens seines Gastroenterologens den Eindruck, als ob es sich um eine relativ häufige Anomalie handelt. Ich mache mir aber jetzt ein wenig Sorgen um meinen Freund.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
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