meine Mutter wurde inziwschen (hoffentlich erfolgreich) operiert und besitzt momentan einen künstlichen Darmausgang. Sie lag auch lediglich nur 10 Tage im Krankenhaus. Davon 4 auf der Intensiv und 6 auf der Chirugie. Entfernt wurde sowohl ein Tumor mind. Klasse 3 oder gar 4 und ein bereits bösartiger Polyp.
Nach Rücksprache mit dem behandelnden Chefarzt, teilte mir dieser mit, dass die Leber nicht befallen ist und auch der pathologische Befund war negativ, heisst, es ist kein Gewebe befallen. Auch steht es meiner Mutter frei sich den Darmausgang nach drei Monaten zurück verlegen zu lassen. Man sieht ihr auch an, das es ihr täglich besser geht ( seit dem 25.06.2012 ist sie wieder zuhause).
Was mich nur besorgt:
Sie bekommt jetzt trotz erfolgreicher Operation 3 Monate Chemo und Bestrahlung. Der Arzt teilte ihr und mir mit, dass es reine Prophylaxe ist, weil es ja inzwischen schon zwei Tumore waren und wenn ein Tumor einen bestimmten Grad erreicht hat, es üblich ist vorsorglich bestimmte Regionen nachzubehandeln, damit in den nächsten Jahren nicht gleich wieder was nachkommt.
Ich dachte allerdings immer, dass Chemo und Bestrahlung reines Gift für den Körper sind.
Verschweigt der Arzt mir was und sind die Heilungschancen doch nicht so gut wie er es mir gesagt hat?
Eigentlich heißt es doch, dass bei schlechten Befunden klartext gesprochen wird, was allerdings nicht geschah.
Kann ich davon ausgehen, dass der Arzt mir alles gesagt hat und ihre Heilungschancen wirklich gut stehen, trotz Chemo und Bestahlung?
Vielen vielen Dank im Voraus,
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