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Hyperthermie bei Lebermetastasen

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  • Hyperthermie bei Lebermetastasen

    Sehr geehrte Leser(innen)!
    Weiß jemand etwas über Sinn oder Unsinn von lokaler Tiefenhyperthermie bei Lebermetastasen eines Colonkarzinoms? Ein Forschungsprojekt der Uni-Hamburg mit Ganzkörperhyperthermie wurde meines Wissens mangels Erfolg wieder eingestellt. Es geht um die Frage entweder Kombination Chemotherapie mit Hyperthermie oder Antikörper alleine mit Hyperthermie oder Hyperthermie im therapiefreien Intervall bei Knochenmarksdepression. Die Gesellschaft für Hyperthermie gibt keine mir valide erscheinenden Hinweise auf Erfolge an, die einzelnen Anbieter schon. -Aber da könnten auch pekuniäre Interessen oder lediglich Einzelbeobachtungen eine Rolle spielen.
    Paula Schmied


  • Re: Hyperthermie bei Lebermetastasen


    Das ist genau der Punkt. Einzelfallberichte decken sich mit eigenen Erfahrungen, bei denen die Hyperthermie durchaus Erfolge hat, größere Studien dazu fehlen aber. Die Hyperthermie ersetzt keineswegs etablierte Therapien, kann aber bei Versagen dieser zum Einsatz kommen. Bei Ihnen kommt es auf die Vortherapien an, ich würde in jedem Falle nicht auf Chemotherapie und Antikörpertherapie, am besten in Kombination, verzichten und die Hyperthermie auch nicht als gleichwertige Alternative dazu ansehen.

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    • Re: Hyperthermie bei Lebermetastasen


      Sehr geehrter Herr Dr. Henesser, es geht um eine Ergänzungstherapie bei persistierenden Leberfiliae nach 14 Zyklen FolFIriCetuximab. Kennen Sie jemanden,der Erfahrung mit Leberhyperthermie hat? Die Angaben der Deutschen Hyperthermiegesellschaft sind hier unklar. In Großhadern wird nur noch Extremitätenhyperthermie gemacht. Die meisten Zentren bieten vor allem Rheumabehandlungen an...Danke-

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