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Darmkrebs - Erkrankung - Behandlung - Prognos

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  • Darmkrebs - Erkrankung - Behandlung - Prognos

    Ich 59 Jahre Diagnose 11/2010 Darmkrebs.Keine Beschwerden zuvor.Reine Vorsorgeuntersuchung. Intensive Untersuchungen im NTC Heidelberg folgen.Ergebnis: Tiefsitzender Tumor von 4-10 cm ani.Metastasen Lunge.Einstufung aufgrund der Befunde IV vom NTC.Wohl höchste Stufe.Seit Anfang 2011 in Chemobehandlung.Bisher keine OP.RFegelmäßige CT der Lunge wg.Metastasen.Rückgang erfolgreich.Pause Chemo 3 Monate.Metastasen sind leider wieder ohne Ausbreitung vorhanden, die fast verschwunden waren.Es wurde seit Diagnose Darmkrebs keine weitere Darmspiegelung gemacht.
    Auch über eine OP wird nicht gesprochen.
    Warum nicht?
    Jetzt wurde eine MRT gemacht.
    Ergebnis keine Metastasen erkennbar außerhalb der Darmwand.
    Die auf der Lunge werden wohl noch da sein.
    Seit ca. 3 Monaten Schmerzen am Steißbein und jetzt auch Druckgefühle im Darmbereich.
    Nehme Schmerzmittel Diflofenac 75 mg.
    Ich habe gelesen das in Stufe IV die CHancen sehr schlecht sind ( bei 5 % ) Überlebenschance in 5 Jahren bzw. 2 Jahre.
    Stimmt das?
    Für Antworten wäre ich dankbar.
    LG Klaus


  • Re: Darmkrebs - Erkrankung - Behandlung - Prognos


    Offenbar hat der Tumor sehr gut auf die Therapie angesprochen. Es ist korrekt eine OP erstmal nicht zu machen da Ihnen der Ursprungstumor derzeit keine Probleme bereitet und die Matastaseirung der Lunge für die weitere Prognose entscheidend ist. Eine OP hätte unnötig die notwendige und letztlich ja auch erfolgreiche Chemo verzögert. Wenn die Schmerzen am Steiß jetzt durch eine Knochenbeteiligung des Tumors bedingt sind kann man dies bestrahlen. Hinsichtlich der Prognose stimmen Ihre Angaben, eine dauerhafte Heilung ohne Chemotherapie ist leider nicht möglich.

    Kommentar


    • Re: Darmkrebs - Erkrankung - Behandlung - Prognos


      Da Ihre Lungenmetastasen durch die Chemotherapie kleiner werden, zeigt das ja den guten Effekt. Zugleich bekommt der Darmtumor auch immer eine Chemotherapie, da ja die Substanzen im ganzen Körper verteilt werden. Wenn jetzt zunehmende Beschwerden NEU auftreten, kann man mittels einer Computertomografie sehr gut erkennen, ob das Steißbein direkt angegriffen ist oder ob der Tumor des Darmes größer geworden ist oder ob die Beschwerden gar nicht durch die Tumorerkrankung verursacht sind.
      Je nach Ergebnis, gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten. Siehe Beitrag Dr.Hennesser.
      Alles Gute, Paula Schmied

      Kommentar

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