meine Frau hat gestern die Diagnose Darmkrebs nach dem CT bekommen.
Hier die vollständuge Diagnose:
In beiden Phasen der Untersuchung hypodense, partiell konfluierende bis max. 5 cm mächtige peripher KM-aufnehmende zentral hypodens bis regressiv erscheinende Raumforderungen der Leber mit typischen Bild von Lebernetastasen. Weit nach li. reichender li. Leberlappen mit Touchierung der Milz. Die Milz ist läsionsfrei. Im Colon ascendes etwa 4cm cranial der Bauhinklappe Nachweis einer polyzyklisch konfigurierten weichteilisodensen Raumforderung die nicht als Fäzes zu klassifizieren ist. Kein konturüberschreitendes Wachstum.
Hochgradiger V.a. Colon ascendens- Tumor. Angrenzend bis 11 mm mächtiges Lymphom. Interaortocaval, paraaortal, inguinal u. iliacl kein Lymhomnachweis. Im kleinen Becken Harnblase, Uterus, Adnexe altersentsprechend unauffällig mit Adnexcysten bds. Die übrigen parenchymatösen Oberbauchorgane mit Gallenblase, Pankreas, Nebennieren u. Nieren stellen sich unauffällig dar.
Hier die Beurteilung:
Hochgradiger V.a. Colon ascendens- Tumor (etwa 5x4 cm) mit locoregionärer Lymphknotenmetastase. Disseminierter oligotper bis 5 cm durchmesser partiell konfluierender Lebermetastasen.
Da uns der Boden unter den Füßen weggezogen wurde und wir nicht wissen was wir so richtig davon halten sollen, außer wenn man den Befund liest, wir es mit der Angst zu tun bekommen.
Ist diese Angst berechtigt?
Ich muss dazu sagen, dass uns die Ärtzte in den weiteren Gesprächen wenig Hoffnung auf eine Heilung gegeben haben, zumindest habe ich dies nicht rausgehört. Im gegenteil man hat meiner Frau 46 Jahre viel Kraft gewünscht und man drückt ihr die Daumen. Was sollen wir davon halten.
Für eine ehrliche Meinung wäre ich Dankbar.
Vielen Dank im Voraus.
Norbert
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