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Unvollständige Entleerung

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  • Unvollständige Entleerung

    Sehr geehrter Herr Dr.Hennesser,

    Ich habe ein Problem, bei dem ich Sie um Rat bitten möchte. Seit einigen Tagen (ca. eine Woche) habe ich morgens, nach dem Aufstehen, Magenkrämpfe und muss auf die Toilette. Diese Krämpfe klingen dann rasch ab. Ebenfalls habe ich das Gefühl mich nicht vollständig zu entleeren. Ich muss dann 2-3x nochmall die Toilette besuchen. Jedesmal, wenn ich die Toilette nochmal besuche, habe ich schon viel Stuhl. Ich muss auch sagen, dass ich, tagsüber, sehr viel esse.
    Blut oder Schleim habe ich nicht bemerkt. Ich bin 25 Jahre alt und männlich. Ich arbeite an der Uni und habe die ganze Woche über sehr viel Stress.

    Ich mache mir nun Sorgen, dass es sich um Darmkrebs handeln könnte. Könnte es das? Einen Termin beim Arzt habe ich noch nicht. Falls es nötig ist werde ich schnell einen machen. In meiner Familie gibt es keine Fälle von Darmkrebs. Was ist Ihre Meinung? Ich hoffe auf baldige Antwort.


    Viele Grüße

    Daniel S.


  • Re: Unvollständige Entleerung

    Ich habe vergessen zu erwähnen, dass der Stuhl normal aussieht. Er ist nicht hart aber auch nicht flüssig.

    Kommentar


    • Dr.Hennesser
      Dr.Hennesser kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ihre Schilderung läßt wirklich in keiner Weise an einen Darmkrebs denken. Ob überhaupt eine Erkrankung oder eine kurzzeitige Infektion dahintersetckt werden die kommenden Wochen zeigen. Wenn dann wären eine Sprue oder Milch-oder Frucktzuckerunverträglichkeit das erste wonach ich schauen würde.

  • Re: Unvollständige Entleerung


    Für einen Zeitraum von 150 Jahren waren die Menschen des Westens die unwissentlichen Objekte eines Experimentes. Durch einen “schicksalhaften Unfall” waren sie dazu gezwungen, die modernen Sitztoiletten anzunehmen, während die restlichen zwei Drittel der Weltbevölkerung (die „Kontrollgruppe“) weiterhin die natürliche Hocksitzhaltung zur Darmentleerung benutzte. 22

    Die Resultate dieses Experiments sind klar und unmißverständlich. Die „Experimentalgruppe“ hat eine dramatisch höhere Häufigkeit von Darmproblemen und urologischen Problemen aufzuweisen. Die folgenden Erkrankungen sind fast ausschließlich auf die westliche Welt begrenzt: Appendizitis, Darmkrebs, Prostataleiden, Divertikulose, Harnblaseninkontinenz, Hämorrhoiden und entzündliche Darmerkrankungen.

    Aber diese Resultate wurden von den Forschern falsch interpretiert, da sie sich in Unwissenheit darüber befanden, daß überhaupt ein Experiment stattfand. Die westlichen Ärzte versuchten, die „hoch verfeinerte“ (wenig mit Ballaststoffen ausgestattete) westliche Ernährungsweise für diese Erkrankungen verantwortlich zu machen. Ihre Versuche, nachzuweisen, daß die Ernährung ein maßgeblicher Faktor sei, sind durchweg gescheitert.

    Alle schulmedizinischen Internetseiten erzählen dieselbe Geschichte:

    Dies ist eine Erkrankung der westlichen Welt. Wir wissen nicht, was ihre Ursache ist, oder warum die Entwicklungsländer auf eine so seltsame Art und Weise immun dagegen sind.

    Medizinische Forscher haben unablässig daran gearbeitet, dieses tödliche Rätsel zu entwirren, aber sie sind nur wenig vorangekommen. Aufgrund ihrer Gewohnheit, Krankheiten im Rahmen ihrer Studien isoliert zu betrachten, scheiterten sie daran, einen bemerkenswerten Zufall zu entdecken: Viele verschiedene Darm-, Blasen- und Beckenerkrankungen – früher selten oder unbekannt – wurden in der letzten Hälfte des 19. Jahrhunderts plötzlich zum „Allgemeingut“.

    Diese einfache Beobachtung hätte sie über die Gegenwart eines gemeinsamen, zugrundeliegenden Faktors alarmieren müssen. Dieser hätte die offensichtliche Frage aufwerfen müssen: „Was genau hat die täglichen Gewohnheiten der Bevölkerung verändert?“

    Und die eindeutige Antwort: „Sie haben die natürliche Hocksitzhaltung zur Ausübung ihrer körperlichen Funktionen (inklusive dem Kinderkriegen) verlassen.“ Die anatomische Bedeutung dieser Veränderung wurde in den obigen Kapiteln für jede einzelne Erkrankung erläutert. Die Bedeutung dieser Entdeckung wird durch das Fehlen dieser Erkrankungen in Bevölkerungen, die die natürliche Hocksitzhaltung verwenden, bestätigt.

    Abschließend kann man feststellen, daß der „Porzellanthron“ enorm viel sinnloses Leid und die jährliche Verschwendung von Milliarden US Dollar für Pflegekosten verursacht hat. Es ist klar, daß die Zeit für den westlichen Menschen gekommen ist, zu seinen natürlichen Gewohnheiten zurückzukehren und diesem unglücklichen Experiment ein Ende zu setzen.

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