Mein SV (87) hatte eine Coloskopie nach der Untersuchung wurde uns mitgeteilt, dass er einen sehr großen Polypen im Rektum hätte und der Gastroenterologe vermutet dass der Polyp schon entartet wäre und aufgrund der Größe konnte er nicht im Rahmen der Koloskopie entfernt werden.
Nun bekamen wir das Biopsie-Ergebnis: fragmentierte Anteile eines tubulären Adenoms mit intraepithelialer Neoplasie hohen Grades-HGIEN (früher schwere Epitheldysplasie). Übergänge in eine invasives Carcinom lassen sich nicht nachweisen.
Mittlerweile hatten wir auch schon einen Termin beim Chirurgen und die transanale Tumorabtragung ist für Mitte nächster Woche geplant.
Nach dem Biopsieergebnis wäre das Ganze ja noch nicht so schlimm wie der Gastroenterologe zuerst vermutet hatte, aber der Chirurg meinte, dass die Prognose erst nach der histologischen Untersuchung des Tumors gestellt werden kann.
Kann es denn sein, dass nach der OP ein ganz anderes Ergebnis herauskommt?
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