ich bin männlich und 33 Jahre alt. Wegen eines Hodenkrebses wurde bei mir ein CT durchgeführt. Dabei sind zwar keine Metastasen oder vergrößerten Lymphknoten aufgetreten, aber die Radiologin wies mich darauf hin, dass die Dickdarmwände linksseitig verdickt sein. Für sie sähe es aus wie eine Colitis.
Ich war bereits zum Vorgespräch beim Gastroenterologen. Dabei farget dieser wharscheinlich routinemäßig nach Magen- und Darmkrebs in der Familie, was ich verneinte. Mein Koloskopietermin ist nächste Woche Freitag und nun bin ich bereits sehr nervös und habe Angst, dass es keine Colitis, sondern ein Darmkrebs sein könnte. Ich habe schon seit Jahren eher weichen und häufigeren Stuhl, odt auch Richtung Durchfall, fast nie Richtung Verstopfung. Auch Bleistiftstühle sind schon vorgekommen.
Zudem habe ich in letzter Zeit oft Nachtschweiß und laut meinem Blutbild eine leichte hyperchrome, makrozytäre Anämie, die noch nicht weiter abgeklärt wurde.
Der Hodenkrebs wurde im gesunden entfernt und war ein reines Seminom ohne Gefäß-, Lymph- oder sonstiger Invasion.
Ist in meinem Alter bei den o.g. Parametern eine Colitis oder ein Darmkrebs wahrscheinlicher? Ich weiß, eine Ferndiagnose ist schwierig, aber vielleicht könnte sie mich in diesem Fall etwas beruhigen.
Vielen Dank im Voraus.
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