ich hätte da mal eine Frage,bei der ich professionellen Rat brauche.Ich habe eine gute Freundin,die 26 Jahre alt ist.Im August 2009 hat man bei ihr Darmkrebs mit Metastasen im Bauchfell diagnostiziert.Es wurde entdeckt,nachdem eine Frauenärztin bei ihr einen Ultraschall gemacht hat,weil sie über Beschwerden wie bei einer Blasenentzündung klagte.Dabei wurde ein Kystom entdeckt.Diese Beschwerden hatte sie schon länger gehabt.Nun zu meiner Frage:Im März 2009 war meine Freundin bei einem Internisten und hat ihm geschildert,dass bei ihr Blut aus dem Darm gekommen ist,so stark wie bei ihrer Periodenblutung(das heißt solch eine große Menge).Daraufhin hat er ihr mit dem Finger am Po getastet und gesagt,dass da nichts wäre.Er hat ihr zwar eine Überweisung zu einer Koloskopie gegeben.Hat aber gesagt,dass sie dann nur hinmüsse,wenn nochmal etwas wäre.Meine Freundin dachte,dass es nicht so wichtig wäre dort hinzugehen.Aus ihrer Sicht...hätte man in diesem Fall nicht als Arzt den Patienten anweisen müssen dort sofort hinzugehen und ihm die Dringlichkeit klarzumachen?Hätten bei einer solchen Blutmenge nicht alle Alarmglocken schrillen müssen?Oder finden Sie diese Vorgehensweise berechtigt?Hätte man eventuell sie davor bewahren können?Jetzt hat sie nämlich ihre ganzen Eierstöcke,Gebärmutter,Teile des Darms etc. in einer 9stündigen OP entfernen lassen müssen und der Krebs ist trotzdem wieder da....ich Frage mich,ob dieser Arzt dies nicht hätte verhindern können,wenn er sofort reagiert hätte,denn ich denke in 6 Monaten kann der Krebs noch stark wachsen...Viele Grüße MaGra
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