erstmal die Grunddaten...ich bin 22 und weiblich......meine Mutter (54) ist im letzten Jahr an Darmkrebs erkrankt, die Ärzte meinten allerdings, dass das eine Art Krebs gewesen ist, die nicht vererbt wird und wir kinder somit "kein erhöhtes Darmkrebsrisiko" besitzen..ob das stimmt, lass ich jetzt mal im Raum stehen.
Nun zum eigentlichen Problem. Ich habe seit meiner kindheit * also soweit ich denken kann* Probleme mit meinem Darm...sprich...ich hab *kann nicht wirklich bestimmen, welche lebensmittel dabei eine Rolle gespielt haben* ziemlich viel Durchfall gehabt, dann kamen 3-4 Phasen in meiner Kindheit...wo ich ein - zwei Wochen lang, jeden morgen mit Bauchschmerzen und Durchfall aufgewacht bin..hat sich aber immer wieder gelegt und es war für mich einfach normal. Aufgrund des Durchfalls hatte ich nie Probleme mit Verstopfung. Im Dezember letzten Jahres, hatte ich das erste mal 5 Tage lang Verstopfung, danach ging es wieder, aber es war trotzdem nicht mehr so, wie vorher * vielleicht war das auch nur die Angst, ich könnte nochmal eine Verstopfung bekommen und hab da extrem drauf geachtet*
Im Februar kam, das ich 2 Wochen eine Blasenentzündung und ein Bandscheibenvorfall erlitten habe...d.h. 2 Wochen Antibiotika * 2 verschiedene sorten*, wovon mir von der ersten schlecht wurde und von der zweiten Durchfall bekommen habe *war das erste mal, das ich Antibiotika nehmen musste* und durch die Bandscheibe 5 tage lang Ibuprofen 600 genommen hab. Nach ca. 2 Wochen fing mein eigentliches Problem an. Ich hatte, so eine Art Verstopfung...es war sehr hart, so das ich mir zum Teil dabei immer was aufgerissen habe und somit Blut beim abwischen auf dem Toilettenpapier hatte. Dazu kam, das ich extrem pressen musste, was nach einem monat dann schon durch das viele pressen einfach wehtat im Unterbauch, es nur köttelweise kam und ich immer das Gefühl hatte, nicht fertig zu sein. Jetzt hatte ich Urlaub und ich wusste, das ich morgens von Cornflakes *durch die pure Milch, das hat mein Vater auch* nach ca. 20 Min auf die Toilette muss, es schlägt also "ein wie eine Bombe"...somit habe ich es geschafft, das ich nicht mehr extrem pressen musste, es weicher kam, aber hatte immer noch das Gefühl, wäre nicht ganz fertig. Nach 5 tagen hatte ich allerdings nach dem Frühstück so ne Art schmerzen *war es nicht wirklich, aber hab es gemerkt* in der *speiseröhre?* und hab das mit der Milch sein gelassen und wieder normal Brot gegessen. Wenn ich mein Bauch abtaste..schmerzt es links *Darmgegend* und übern Bauchnabel nach oben * Speiseröhre? durch die Milcheinnahme? Da ich sonst kein Milchtrinker bin* <-- seitdem wird mir nach dem essen auch immer schlecht, als ob ich mich dann übergeben müsste, aber nicht passiert.das geht jetzt seit 3 Tagen so *in der zeit auch keine Milcheinnahme mehr*. Hab aber, seitdem ich das mit der Milch gemacht hatte, nicht mehr diese "Verstopfung" sondern Bleistiftmäßigen Stuhl *mal hell, mal dunkelbraun...mal beides gemischt*, muss nicht mehr groß pressen, allerdings jetzt seit 2 tagen wieder extremen Durchfall.
Nächste Woche wird erstmal ein Ultraschall gemacht, übernächste Woche wird Blut abgenommen und ein Laktoseintoleranztest durchgeführt * weil ich das von der Milch erzählt habe* Aufgrund dessen, das meine Mutter Darmkrebs hatte, bin ich doch etwas beunruhigt und mach mich hier schon verrückt. Hab auch nicht abgenommen...nur mein Hungergefühl ist nicht mehr so wirklich da *kann aber auch an der Pille liegen, die ich seit einem Monat nehme* Wollte einfach mal wissen, was Sie dazu sagen..Ich weiß natürlich, das man durch eine Ferndiagnose keine Sicherheit hat, aber es würde mich erstmal beruhigen. Weil ich diese Testergebnisse dann auch erst 2 Wochen nach dem Test bekomme *wegen meinen Arbeitszeiten*..d.h. ich muss noch 5 Wochen warten, bis ich genaueres weiß und das treibt mich in den Wahnsinn. Ich danke schonmal im Voraus
Lg
Sarah
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