ich (1981/w./Raucherin) habe seit einigen Jahren ca. 2xpro Jahr einen Analthrombose und relativ regelmäßig Blutauflagerungen auf dem Stuhl sowie Hämorrhoiden innen sowie außen (die nicht mehr nach innen gehen).
Während eines "schwierigen Geschäftes" vor zwei Wochen platzte mir am After ein Gefäß was eine massive dunkelrote Blutung nach sich zog. Während des nächsten Stuhlganges ging die Wunde auf und blutete ebenfalls, allerdings nicht ganz so stark. Es brannte und juckte im Anschluss. Das Sitzen war schwierig. Mittlerweile haben sich die Beschwerden relativiert und auf dem Stuhlgang heute waren "nur" wieder dunkle Blutspuren zu sehen, es brannte etwas, aber zu vertreten. Jetzt bin ich beschwerdefrei.
Diese Blutauflagerungen sehen aus wie Linien (2-3mm) und sind nicht hellrot, aber eben auch nicht schwarz und nur teilweise aufgelagert.
Während einer proktologischen Untersuchung (Auslöser war eine Analthrombose) im Juli 2009 wurden mir nach der Enddarmspielung Hämorrhoiden Grad I-III attestiert. Keine sonstigen Erkenntnisse.
Die kürzlich aufgetretene massive Blutung (inkl. hervorgefallener Knoten/Hämorrhoiden) stellte ich einem Arzt in der Notsprechstunde vor, der diese als eindeutige Hämorrhoiden erkannt hat und meinte, dass eine von ihnen geplatzt sei.
Seit einiger Zeit leide ich unter extremer Müdigkeit (kein Nachtschweiß, kein Gewichtsverlust, Appetit vorhanden) und Blähungen habe ich quasi immer. Ich bin auch Hashimoto-Patientin.
Nun mache ich mir auf Grund des dunklen Blutes auf dem Stuhl Gedanken, ob ich Darmkrebs haben könnte. Die Enddarmspiegelung liegt knapp zwei Jahre zurück. Eine komplette Darmspiegelung war bisher nicht angedacht. Ich habe von immer jüngeren Darmkrebs-Patienten gelesen. Erblich vorbelastet bin ich nicht.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Einschätzung dazu mitteilen.
Herzlichen Dank!
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