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Tumormarker

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  • Tumormarker

    Sehr geehrter Herr Doktor Hennesser,
    bin leicht beunruhigt wegen der Tumormarkur.
    Diagnose Rektumkarzinom T3N1M0R0L0, Bestrahlung und Chemo 2009. Bei meinem letzten Blutbild am 03.02.2011 sind meine Tumormarker leicht angestiegen: CEA von 2,6 auf 3,6 undCA von 11,2 auf 13,9. Da jetzt das Wochenende kommt und ich meinen fälligen CT-TErmin erst im März 2011 habe, bin ich doch sehr beunruhigt. Die Sonographie am 04.02.2011 ergab keinerlei Auffälligkeiten. War alles in Ordnung. Auch das große Blutbild ist sehr gut.
    Wäre nett, wenn Sie mir kurz mitteilen können, was Sie von diesem Anstieg der Tumormarker halten.
    Im voraus vielen Dank.
    Freundliche Grüße
    sternchen2


  • Re: Tumormarker


    Nach unseren Skalen wären diese Werte weiterhin im Normalbereich, sodaß man keineswegs von einem Anstieg
    reden kann. (Nur der Übergang von Normal zu erhöht ist ein "Anstieg"). Ich bin sicher, daß sich auch beim CT kein Tumor darstellen wird.

    Kommentar


    • Re: Tumormarker


      Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,
      vielen Dank für Ihre Antwort. Es beruhigt mich etwas. Der Tumormarker wurde im KH noch einmal gemessen, aber es wird dort von einem anderen Labor ausgewertet. Der Tumormarker lag hier bei 4,5 und der Normbereich liegt in diesem Labor bei 5. Also wäre das ja auch noch "im Rahmen". Aber es ist ganz einfach beängstigend. Der Arzt im KH meinte, dass man eventuell ein Ganzkörper-PET machen kann, da Metastasen überall sein können. Auch im Kopf. Das vorgezogene CT ergab in Lunge und Leber ein unverändertes Bild zu den vorherigen CT's. In der Lunge gibt es zwei kleine Rundherde, bei denen nicht eindeutig ist, woher sie kommen. Sie sind aber seit 1 1/2 Jahren größenkonstant und verändern sich nicht.
      Bringt mir in diesem Fall ein Ganzkörper-PET überhaupt etwas?
      Freundliche Grüße
      sternchen2

      Kommentar


      • Re: Tumormarker


        Konstanz seit 18 Monaten beweist praktischerweise die Gutartigkeit. Mit einem PET haben wir in solchen Situationen nur schlechte Erfahrungen gemacht, da es einen Tumor keineswegs ausschließen kann (!), andererseits aber häufig falschlicherweise einen Tumor anzeigt und für Verunsicherung sorgt. In diesem Falle erscheint mir ein PET ehrlicherweise sogar abwegig und sinnlos, denn aus welchem Grund sollte bei Ihnen ein Verdacht auf einen Tumor bestehen bei normalen Tumormarkern?

        Kommentar



        • Re: Tumormarker


          Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,
          das PET vom ganzen Körper soll lt. KH gemacht werden, da überall Metastasen sein können, z.B. Kopf oder Wirbelsäule. Die Begründung dafür ist nachwievor der Tumormarker von 4,5. Man hat mir gesagt, dass diese Erhöhung soweit noch nicht dramatisch sei, aber dass irgendetwas im Körper "arbeitet" sonst wäre der Marker ja nicht gestiegen. Der Arzt weiß auch, dass ich Raucher bin, aber er ist der Ansicht, dass dies mit dem Tumormarker nichts zu tun hat, da ich ja auch schon bei dem niedrigen Wert geraucht habe. Das PET soll zu meiner eigenen Beruhigung gemacht werden.
          Freundliche Grüße
          sternchen2

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