ich leide seit einigen Jahren u.a. an einer Eisenmangelanämie hervorgerufen durch eine diagnostizierte Eisenresorptionsstörung.
In den letzten Wochen lag der Hb-Gehalt des Blutes um die 9 g/dl, Ferritin war serologisch nicht mehr nachweisbar. Meine Eisenspeicher scheinen also komplett aufgebraucht.
Behandelt wurde ich die letzten Wochen mit Eiseninfusionen, allerdings stieg der Hb nur auf 10,4 g/dl an.
Eine Zöliakie wurde mittels Biopsie und Bestimmung der Transglutaminase vor ca 1,5 Jahren ausgeschlossen. Eine Lactoseintoleranz wurde per Kapillarbluttest bestätigt. Dennoch leide ich weiterhin unter ungeklärten gastrointestinalen Beschwerden.
Wegen meines schweren Asthmas und meiner Neurodermitis war ich nun einige Wochen in einer entsprechenden Fachklinik in Behandlung. Die weitere hämatologische Diagnostik wurde mir dringend ans Herz gelegt. Wegen der übermäßigen Infektanfälligkeit nehme ich dauerhaft 500 mg Cefuroxim/d. Desweiteren habe ich einen gastroösophagealen Reflux.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Welche Ursachen könnten meiner Eisenresorptionsstörung zu Grunde liegen? Ist eine Zöliakie wirklich ausgeschlossen?
Ich hoffe ja wirklich sehr, dass wir dem Problem auf die Schliche kommen, sonst bleibt ja nur dauerhaft Eisen zu infundieren.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Julia
Kommentar