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Warum noch immunhistologische Untersuchung?

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  • Warum noch immunhistologische Untersuchung?

    Hallo Herr Dr. Hennesser,

    ich hatte 2009 ein hochmalignes NHL am Hals, was aber erfolgreich behandelt wurde.
    Seit der Chemo habe ich häufig weiche, leicht schleimige Stühle.

    Am Montag habe ich dann mal eine Darmspiegelung machen lassen, wobei die BIlder "gut aussahen" und noch 3 Gewebeproben entnommen wurden.
    Heute bekam ich per Telefon die Info, dass laut der Histologie keine Entzündungen vorliegen, ABER eine der Proben noch immunhistologisch weiter untersucht wird. Laut dem Doc. sei das um eine virale Ursache abzuklären.

    Aber hätte man das nicht schon sehen sollen? Warum jetzt noch die Zusatzuntersuchung? Wegen meiner Vorgeschichte mache ich mir ein wenig Sorgen.

    Danke schon mal für eine Antwort!


  • Re: Warum noch immunhistologische Untersuchung?


    Viruserkrankungen erkennt man nicht mittels normaler Untersuchungsverfahren. Immunhistochemisch wird man die Zellen vermutlich noch auf ein Lymphom testen, alles andere macht keinen Sinn. Aber es ist extrem selten, daß da etwas rauskommt (erneutes Lymphom), was man mikroskopisch nicht schon hat erkennen können.

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    • Re: Warum noch immunhistologische Untersuchung?


      Hallo Herr Dr. Hennesser,

      vielen Dank für Ihre Antwort!
      Ich habe nun den 1. Bericht bekommen, wo drin steht dass es kein Anhalt für Malignität (insb. keine Lymphom-Infilitrate) gibt.
      Jedoch wurden bei einer Probe "lockere granulozytäre Infiltrate mit mikroerosiven Doleklen" gefunden. Was heißt das?
      Eine Probe wird zudem auch auf CMV immunhistochemisch untersucht.

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