Ich bin 24 Jahre alt und habe seit ca. einem halben jahr folgende Beschwerden:
•Konstanter, drueckender Schmerz im Unterbauch (meist eher rechts) und Steissbeingegend
•Manchmal extreme Uebelkeit, vorallem nach dem Aufstehen
•Schmerzen im Enddarm waehrend des Stuhlgangs, dabei gelgentlich ein schmerzender Druck in der Steissbeingegend und dem Unterbauch
•Stuhlgang manchmal 2-3 mal pro Tag, wobei manchmal nu rein “Druck” im Bauch und Darmbereich besteht. Der Stuhl ist meistens sehr wenig und nur durch Pressen (obwohl er nicht hart ist) zu entlassen.
•Gefuehl der unvollstaendigen Entleerung nach dem Stuhlgang und meistens staerke Schmerzen/Unwohlsein
•Manchmal ein stechender Schmerz im Enddarm
•Extreme Schmerzen am Steissbein nach laengerem Sitzen
•Schmerzen/unangenehmenes Gefuehl beim Geschlechtsverkehr, die bis in die Enddarmgegend und den Unterbauch ziehen
Ich wohne in London und bin in den letzen 6 Monaten staendig beim Arzt gewesen. Urin und Blut wurde untersucht, Ultraschall der Gebaermutter und vom Unterbauch (ging wohl damals hauptsaechlich um die Blase) wurde gemacht, Abstrich und Abtastung von der Bauchdecke (innen und aussen) und Abtastung des Unterbauchs, wobei mir heute gesagt wurde, dass der bauch wohl ziemlich verspannt sei. Ansonsten kein Befund.
Zuvor wurde ich mit Antibiotika fuer Urinary Tract Infection behandelt, obwohl keine vorlag, des weiteren Ballaststoffgetraenk und Abfuehrmittel verschrieben. Ich habe jedoch keine Verstopfung.
Es wurde dann heute ein Irritable Bowel Syndrom (Reizdarm) vermutet und mir wurde Buscopan verschrieben.
Die Aerzte scheinen sich jedoch nicht wirklich sicher zu sein, was genau mein Problem ist.
Auf die Frage, ob es Darmkrebs sein koennte, wurde mir gesagt, dass ich ja kein Gewichstverlust und dunkelrotes Blut im Stuhl haette. Ich habe aber gelesen, dass das Symptome von bereits fortgeschrittenem Krebs ist. Ich bin kein Arzt, aber ich habe schon Einiges hinter mir und weiss (vor allem hier in London), dass nicht immer alles korrekt und auf Anhieb richtig diagnosdiziert wird und Einem manchmal nicht richtig zugehoert wird.
Waere es also trotzdem ratsam, noch eine Darmspieglung od Aehnliches zu verlangen?
Zusaetlich muss ich sagen, dass ich vor ca. 1 ½ Jahren in psychotherapeutischer Behandlung war (fuer 1 Jahr). Damals war Reizmagen, Durchfall, Angstzustaende, etc. das Thema. Mir ging es jedoch danach sehr gut, hab dann gehreiratet und bin nach England gezogen. Hier habe ich all die alten Symptome ueberhaupt nich mehr gehabt und daher wundert es mich ein bisschen, dass ich nun scheinbar aehnliche Probleme, nur eben auf den Darm verschoben, haben soll. Wahrscheinlich bin ich generell anfaellig fuer die psychosomatischen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, wuerde aber gerne ganz sicher sein, dass es nicht doch was schlimmes ist.
Ich bedanke mich vorab fuer Ihre Hilfe und entschuldige mich fuer die Laenge meines Beitrags.
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