ich habe schon längere Zeit Bleistiftstühle. Da ich an leichten Depressionen leide und unter Krebsangst (den Fachbegriff habe ich leider vergessen), bin ich letzte Woche wieder panische zum Arzt gerannt. Es wurde untersucht, der Enddarm wurde ausgetastet, kein Blut im Stuhl, alles ok. Ich muss dazu sagen, dass ich vor 12 Jahren eine Koloskopie hatte und da wurde die Diagnose Reizdarm und Hämorhoiden 1. Grades gestellt. Ich habe regelmäßig 3 mal am Tag Stuhlgang, fast immer zur selben Zeit. Dieser ist zwar ziemlich weich und manchmal auch nicht geformt, aber diese Symptome habe ich schon lange. Außerdem nehme ich am Tag 400 mg Magnesium und mein Hausarzt sagte mir, der weiche Stuhl könne auch davon kommen. Auch sonst habe ich abgesehen von manchmal leichten Blähungen - meist um den Eispung herum - keine Schmerzen. Nachts sind sowieso alles "Beschwerden" weg.
Und trotzdem frage ich mich, wie kann es zu solchen Stühlen kommen, wenn da nirgens eine Verengung ist. Liegt es wirklich nur an dem weichen Stuhlgang, der eine weitere Ausdehnung des Schließmuskels nicht nötig macht? Ich habe bei der Entleerung keinerlei Schmerzen und es geht auch ganz schnell, ich muss nicht stundellang auf dem Klo sitzen.
Ich bin im übrigen weiblich, 41 Jahre alt und habe in der Familie keine Vorgeschichte in Bezug auf Darmkrebs.
Danke im Voraus für Ihre Antwort und ich wünsche einen schönen 2. Advent.
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