ich hoffe inständig, dass ich auf diesem Wege hilfreiche Tipps zum obengenannten Problem erhalte....
Mein Vater ist im Januar 2009 an einem Rektumcarcinom erkrankt und bekam ein endständiges Colostoma(?) und einen aus der OP resultienden "Hartmannstumpf".
Leider ist der Tumor aufgrund seiner Größe inoperabel und weder Chemo noch Bestrahlung brachten einen größeren Erfolg.
Glücklicherweise hat er keine erkennbaren Metastasen entwickelt und so geht es ihm den Umständen entsprechend einigermaßen gut.
Das Hauptproblem ist der Hartmannstumpf, der bei Bewegung wie "Aufstehen" etc. immer übelriechenden Schleim/Tumorsekret absondert. Es liegt keine Entzündung vor; aber wir haben festgestellt, dass nach den OP´s durch Metronidazolgabe (Antibiose) der Geruch deutlich besser war.
Aber er kann ja nicht permanent Antibiotika nehmen.
Dadurch liegt mein Vater nur noch, weil er ständig Panik hat, dass wieder etwas herausläuft und dann bestialisch stinkt.
Abgesehen davon, dass es dann feucht ist und somit unangenehm. Er verbringt seine Zeit ur noch im Bett, da er niemanden vom Geruch her belästigen will. Analtamponaden schmerzen zu sehr, da aufgrund des tiefsitzenden Tumors alles sehr eng ist.
Er ist deswegen psychisch sehr angeschlagen, denn er würde so gerne etwas unternehmen, aber so....
Eine Resektion des Stumpfes kommt lt. Ärzten nicht in Betracht.
So kann er aber seine verbleibende Lebenszeit nicht lebenswert verbringen!
Wer kennt sich da aus, wer hat Tipps???
Danke!
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