Mein Darmkrebs erkrankter Vater (56) wurde vor einem Jahr operiert, er hatte zuvor eine Chemotherapie und Bestrahlung bekommen. Die Operation ist gut verlaufen.
Diagnose : CT III pTy N1 Mo
Nach der Operation sagten die Ärzte, er bräuchte keine Chemotherapie mehr, jedoch müsse er jeden 3.Monat eine Blutuntersuchung auf einen Tumormarker machen lassen, um den Krankheitsverlauf zu kontrollieren.
Die Ergebnisse der Tumormarker-Untersuchung waren stets im Bereich 2,0.
Im November 2009 und im März 2010 fanden die allgemeinen Untersuchungen statt (die positiv ausgefallen sind) und die nächste Untersuchung kommt diesen Herbst.
Meine Fragen an Sie sind folgende:
1) Ich habe gehört, dass nach der Operation noch Krebszellen im Körper vorhanden sein können.
Wäre es ihrer Meinung nach nicht sinnvoll, eine Chemotherapie machen zu lassen, um das Rückfallrisiko zu vermeiden?
2) Wie sicher ist der Tumormarkertest? Kann man wirklich davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist, wenn der Test positiv ausgeht?
3) Reicht es, wenn man nach einem Jahr jedes halbe Jahr eine Untersuchung durchführt?
4) Könnten Sie mir bitte die oben genannte Diagnose entziffern bzw. erläutern?
Ich bedanke mich im Vorraus für Ihre Antwort!
Mit freundlichen Grüßen,
Yana
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