seitdem ich 12/2009 eine Analfissur hatte bleiben bei mir, 33, männlich, Probleme im Enddarmbereich. Ich habe in der meisten Zeit des Tages ein Druckgefühl im Enddarm und nach dem Essen leichte Darmgeräusche und -grummeln. Diese Symptome traten unmittelbar nach der 1. proktologischen Untersuchung auf. Insgesamt hatte ich seitdem ca. 10 proktologische Untersuchungen - alle ohne näheren Befund. Manchmal habe ich auch ein Druckgefühl im Gesäss- und Steissbereich. Sehr selten kurze und leichte Analkrämpfe. Kurz vor der Analfissur wurde bei mir eine Laktoseintoleranz festgestellt - seitdem meide ich bestimmte Nahrungsmittel. Vermute, dass dadurch die Verstopfung und anschliessend die Analfisur entstand. Wenn ich den Druck im Enddarm verspüre, habe ich insgesamt im Becken ein leichtes Spannungsgefühl. Alle meine Blutwerte waren i.O. und zwei Stuhlproben (Bakterien + okkultes Blut) waren beide negativ. Ultraschall von Leber, Blase, Prostata und Bauch waren ebenfalls i.O. Ich habe auch kein sichtbares Blut am Toilettenpapier und auch kein Schleim o.ä. Ich habe in den letzten 2 Jahren an extremen Angst- und Panikstörungen gelitten. Morgens nach dem Aufstehen bin ich komplett beschwerdefrei, zum Abend verstärken sich die Symptome. Manchmal fühlt es sich auch eher als ein Brennen an, nicht als Druck. Da ich von meiner Angststörung noch nicht ganz "geheilt" bin mache ich mir natürlich den ganzen Tag über sehr grosse Sorgen und fixiere meine Gedanken auf den Enddarmbereich. Was kann diese Beschwerden verursachen?
Vielen Dank im voraus.
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