bei meinem Vater (69) ist am 21. Mai eine Koloskopie versucht worden. Leider ist dabei ein Tumor entdeckt worden, an dem der Arzt mit seinem Gerät nicht vorbei konnte. Typische Anzeichen, wie Durchfall, Schleim im Stuhl usw. waren bereits seit vor Ostern vorhanden. Nun mußte er wegen der Gefahr eines Darmdurchbruches im Krankenhaus bleiben. Eine Gewebeprobe wurden eingeschickt. Es wurde festgestellt, daß es sich um eine Vorstufe handelt, bzw. wohl noch keine veränderten Zellen festzustellen sind. Es wurde eine 2. Probe sowie heute eine 3. Probe entnommen. Die 2. Probe hat das gleiche Ergebniss wie die 1. ergeben. Der derzeitige Stand der Dinge ist, daß der Tumor deshalb nicht bestrahlt, bzw. keine Chemo gemacht werden kann.
Es gäbe Tumorarten, die den Krebs im Inneren verkapseln, u. das kann man nicht untersuchen. Wenn die 3. Probe nichts anderes ergibt, soll nächste Woche operiert werden. Der Tumor befindet sich im unteren Bereich (Rektal). Mein Vater hat nun Angst, daß der Tumor, dadurch daß dieser nicht verkleinert werden kann, nicht ganz wegzumachen ist u. er den künstlichen Darmausgang, den er bereits gelegt bekommen hat, behalten muß.
Über eine Stellungsnahme wäre ich Ihnen sehr dankbar!
Kommentar