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Analkanal(Plattenepithel)karzinom

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  • Analkanal(Plattenepithel)karzinom

    Meine Frau, 49 Jahr alt, 154 cm groß, 51 KG, seit der Pubertät Psioraris vulgaris, hat ein soches Karzinom vom Analrand bis in den Kanal gewachsen, semizirkulär von 9 bis 3 h, insgesamt 3,9 x 3,7 cm groß. Diagnose und Status: t2 nx m0 g2
    nx ist wegen eines vergrößerten Leistenlymphknotens, der nicht genau beurteit werden kann. Aber dieser ist seit ca. 15 Jahren schon vergrößert. Das haben wir bei Ertasten festgestellt. Nachgewiesen werden kann jetzt nur nekroses Innenzellgewebe. Dies könnte von einer Fistel herrühren, die der Gynäkologe vor 15 Jahren nach der Geburt unseres zweiten Sohnes an der Vagina nach einer Fistelentzündung dort entfernt hat.
    Ansonsten keine Lymphknotenbeteiligung und keinerlei Methastasen.
    Therapie: Kombinierte Radio-/Chemotherapie nach WHO-Standart. 28 Bestrahlungen des Beckenbereichs und 5 direkte aufs Karzinom. Dazu in der 1. und 5. Woche jeweils Dauerchemo mit 5 Fu und Mio.
    Der Onkologe ist bis abends späts telefonisch erreichbar und hat auch an Wochenden kurz Sprechstunde. Wir fühlen uns gut versorgt. Wegen der Psioraris ist ein Hautarzt mit beteiligt.
    Kann man sonst noch was machen außer die Psyche der Patientin pflegen, denn dies ist das eigentliche Problem. Die Prognose ist gut, aber der Patient zu sensibel ......

    Gruß, Helmut


  • Re: Analkanal(Plattenepithel)karzinom


    Die Therapie ist vollkommen richtig und entspricht dem aktuellsten Standard. Probleme der Krankheitsverarbeitung erfordern manchmal die Hinzuziehung einer Psycho-Onkologischen Mitbehandlung. Oft hilft aber auch einfach der Therapiestart und das Erleben, daß (insbesondere die hier gewählte) Chemotherapie besser verträglich ist als man allgemein vermutet.

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