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Darmkrebs ab Dr.Hennesser

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  • Darmkrebs ab Dr.Hennesser

    Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,
    mein Vater(70) ist vor 5 Wochen mit Verdacht auf Blinddarmdurchbruch ins Krankenhaus gekommen,er wurde gleich operiert wobei sich rausstellte das er einen Tumor im Darm hatte,der daraufhin geplatzt ist. Er liegt seitdem im künstlichen Koma,war zwischenzeitlich halb wach,mittlerweile schläft er wieder.Jetzt hat er Fieber,das die Ärzte nicht in Griff kriegen,er bekommt ein Opiat das dem Morphium ähnlich ist.Man hört ja immer das Morphium das letzte ist,was den Patienten verabreicht wird.Sein Kreislauf macht auch nicht mit,wobei er früher nie Beschwerden hatte,er war topfit.Ich würde gerne Ihre Meinung dazu lesen,da ich bei den Ärzten langsam nicht mehr weiss was ich glauben soll,die einen sagen so die anderen sagen wir brauchen uns keine Sorgen machen.Gibt es ncoh Hoffnung?
    Vielen Dank und liebe Grüße


  • Re: Darmkrebs ab Dr.Hennesser


    Er erhält wahrscheinlich Fentanyl zur Aufrechterhaltung des Komas und nicht zur Schmerztherapie "am Lebensende". Also ein völlig anderer Grund und durchweg üblich in der Intensivmedizin. Insofern hat das nichts mit einem fortgeschrittenen Stadium zu tun. Entscheidender ist die Frage, ob sich Hinweise ergeben haben, daß der Tumor gestreut hat.

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    • Re: Darmkrebs ab Dr.Hennesser


      Danke für Ihre Antwort.Sie beruhigt doch etwas.Er hat schon Methastasen an der Leber und an den Lymphknoten.Darüber wird aber momentan nicht gesprochen,da die Ärzte erst warten wollen bis er von selbst aufwacht.Uns wurde ja gesagt das ees sehr lange dauert,aber das es so lange dauert hätte ich nicht gedacht!
      Nochmal Danke

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      • Re: Darmkrebs ab Dr.Hennesser


        Den Leberbefall wird man nach Erholung mittels Chemotherapie behandeln, aber zunächst sollte er die Intensivstation verlassen und etwas zu Kräften kommen. Dazu tragen - wenn er wieder wach ist - insbesondere Bewegung und Ernährung bei. Alles Gute!

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